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22 Settembre 2024, aprire la casella numero 19
(Ultima finestra 25 Dicembre 2010)
förmchen Adventskalender
Casella 11
heute dürft ihr euch an Sables ergötzen

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Ein Häuschen steht im Wald allein 

Ein Häuschen steht im Wald allein
Und drinnen sitzt ein Zwillingspaar, erwartungsvoll und still
Und hofft dass auch dieses Jahr das Christkind kommen will.
Die Kleine Liese, bange sagt: Zu tief ist doch der Schnee
Und auch der Hansl nickt und klagt: Es kommt doch nicht; O je.
Da draussen aber trippelt sacht, 
Behutsam durch die weisse Nacht ein liebes Kindelein.
Es schaut von Fern das Haus sich an und denkt ein wenig nach--
Am besten komm ich da hinein, durchs Fenster in dem Dach.
Und wirklich klingt es bald im Haus das Glöckchen hell und nah
Und Hans und Liese rufen aus: Das Christkind es ist da!!
Drum Kinder merkt euch nur genau
Wo brave Kinder sind, 
Ist kein Weg zu schlecht, zu rauh
Dahin kommt das Christuskind.

(Ein über 60 Jahre altes Gedicht) 
 
Autor: unbekannt
 
Casella 15
Spekulatius ... lasst sie euch schmecken


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Susannes Weihnachtsmann 
Seelenvergnügt in der Badewanne 
sitzt unsre kleine blonde Susanne, 
plätschert und schlenkert wie im Meer 
eine halbe Sindflut um sich her. 
Mama wird böse: "Na warte, du Schlingel!" 
Sirrr! geht draußen die Klingel.

"Je!" sagt Muttchen. "Es klingel doch grade 
immer wenn ich Suschen bade. 
Nun sei mir mal hübsch brav, mein Herzblatt, ja?
Gleich ist die Mutti wieder da.
Und faß mir da oben den Griff nicht an. 
Das ist die Glocke zum Weihnachtsmann;
die hängt von der Decke in langen Schnüren, 
da darf beileibe kein Kind dran rühren." 

Sie geht. Susi, die nun allein ist, 
wäscht ihre Seife bis sie ganz klein ist, 
zieht das Badelaken vom Tisch herunter 
und schleift es durch sämtliche Pfützen munter. 
Doch endlich wird ihr die Sache zu dumm. 
Sie dreht sich energisch zur Türe herum 
und ruft: "Mutti! Muttchen! Du sollst jetz kommen! 
Susi hat jetz genug geschwommen!" 

Alles bleibt still, und da oben hängt 
der blitzblanke Griff. Susi denkt: 
Wenn ich nur so’n ganz klein bißchen dran zieh, 
ob der Weihnachtsmann dann durch die Türspalte sieht? 
Dann will ich gleich bescheid ihm sagen 
von dem dicken Ball und dem schönen Puppenwagen. 

Sachte, ganz sachte steht sie auf, 
greift mit den kleinen Patschhändchen hinauf...
Und denkt euch, Kinder, was nun geschah: 
Es rieselt, es plätschert! 
Huh! Und soviel! Huh! Und so kalt! 
Susi brüllt daß es häuserweit schallt. 

Mama kommt gestürzt, Mama kommt geflogen. 
O weh! Susi hat die Brause gezogen! 
Sitzt in der Wanne, zu Tode erschrocken,
Wasser in den Ohren, im Näschen, in den Locken. 
Und sie schluchzt, während sie in Tränen fast zerfließt: 
"Der Weihnachtsmann hat mis mit Wasser begießt! 
Und ich hab doch nur so’n ganz klein bischen geschellt
und nur so’n ganz klein bischen bei ihm bestellt". 



 
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Casella 2
hmmm heute gibt es für Euch ein Mailänderli 

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An der Straßenecke 


An der Straßenecke, in der Häuser Gedränge, 
in der Großstadt wogender Menschenmenge, 
inmitten von Wagen, Karren, Karossen
ist heimlich ein Märchenwald entsprossen, 
von leisem Glockenklingen durchhallt: 
von Weihnachtsbäumen ein Tannenwald. 
Da hält ein Wagen, ein Diener steigt aus
und nimmt den größten Baum mit nach Haus. 
Ein Mütterchen kommt, und prüft und wegt, 
bis endlich den rechten sie heimwärts trägt. 
Verloren zur Seite ein Stämmchen stand, 
das faßte des Werkmanns ruhige Hand. 
So sah ich einen Baum nach den andern
in Schloß und Haus und Hütte wandern, 
und schimmernd zog mit jedem Baum
ein duftiger, glänzender Märchentraum. -
Frohschaukelnd auf der Zweige Spitzen
schneeweißgeflügelte Englein sitzen. 
Die einen spielen auf Zinken und Flöten, 
die andern blasen die kleinen Trompeten, 
die wiegen Puppen, die tragen Konfekt, 
die haben Bleisoldaten versteckt, 
die schieben Puppentheaterkulissen, 
die werfen sich mit goldenen Nüssen, 
und ganz zuhöchst, in der Hand einen Kringel, 
steht triumphierend ein pausbackiger Schlingel. 
Da tönt ein Singen, ein Weihnachtsreigen -
verschwunden sind alle zwischen den Zweigen. 
Am Tannenbaum hängt, was in Händen sie trugen. 
Ein Jubelschrei schallt; und von unten lugen
mit Äuglein, hell wie Weihnachtslichter, 
glückselig lachende Kindergesichter.

Jakob Loewenberg 1856 - 1929 

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Hier spezill noch was für unsere Bierfreunde

<a href="http://www.pic-upload.de/view-7957562/b.gif.html" target="_blank"><img src="http://www5.pic-upload.de/thumb/01.12.10/bmhm8zheaux.gif" border="0" alt="Bilder hochladen"></a>Casella 10
ein echtes Basler Leckerli liegt heut als Ueberraschung hier für Euch

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Das Tannenbäumchen

Im Wald, unter hohen Buchen versteckt, 
hat sich ein Tannenbäumchen gereckt. 
"Ich steh so ganz im Dunkel hier, 
keine Sonne, kein Sternlein kommt zu mir, 
hört nur die anderen davon sagen, 
ich darf mich nicht vom Platze wagen. 
Ach, ist das eine traurige Geschicht’, 
und ständ so gern auch mal im Licht!" 

Hoch durch den weiten Weltenraum
verloren flog ein goldner Traum, 
flog hin und her im Lichtgefieder
und dacht: Wo lass ich heut mich nieder? 
Ist wo ein Hüttchen dunkel und arm? 
Hat wo ein Seelchen Kummer und Harm, 
dem ich auf meinen leuchtenden Schwingen
könnt heute eine Freude bringen? -

Das Bäumchen steht in Licht und Schein. 
Wie mag das wohl gekommen sein?
Ei! Ancora no!
Casella 16
Heute gibts schwarzweiss gebäck


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jetzt will ich mal was für unsere französischen Freunde einstellen

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Casella 6
Nikolaus ohne Lebkuchen dass geht doch nicht....
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Stiefelmaus

Im Stiefel saß mal eine Maus,
es war der vom Nikolaus,
dieser wollte bald bescheren
stillen Kinderleins Begehren.

So hob er an das große Bein,
stieg vergnügt zum Stiefel rein,
doch plötzlich hörte man ’nen Schrei,
er rief ganz laut: "Oh wei, oh wei!
Da krabbelt was in meinem Schuh
und piepst erbärmlich immerzu!".

Der Alte wurde sehr verstört,
hat solche Töne nie gehört,
zog schnell heraus sein Bein,
schwups, die Maus gleich hinterdrein,
sah den Sack dort stehn im Eck,
sprang empor ins neue Versteck.

Sehr verdattert zog der Mann
wieder seinen Stiefel an,
hob den Sack auf seinen Rücken,
um die Kindlein zu beglücken,
hörte just in dem Moment,
wie es piepste hinterm Hemd:
"Jetzt ist die Maus sogar im Sack,
oder ’ne andre von diesem Pack!".
Er drehte sich beständig wilder,
rief voll Not nach seiner Hilda:
"Hilf mir bitte, gutes Weib,
es krabbelt mich am ganzen Leib!".

Es spaßte sehr dem kleinen Tier,
bald war es dort, bald war es hier,
saß überm Gürtel vorn am Bauch,
hielt am Schenkel fest sich auch,
schlich sich leise an das Ohr,
war vergnügt wie nie zuvor,
knabberte noch flink am Barte.
Man hörte schrill die Worte: "Warte!
Das ist des Nachbarn weiße Maus,
hab keine Angst mein Nikolaus.
Ja, das ist sie ganz genau!",
rief entsetzt die gute Frau.
Er, erstarrt und voller Schreck,
rief erbost: "Nimm’s Biest bloß weg!"
Doch dieses lief von ganz alleine
mit Elan entlang dem Beine,
plumpste in den großen Schuh,
der Niklaus sah verzweifelt zu.

Wieder plagte ihn die Pein,
rief erschüttert: "Sie ist hinein
jetzt in meinen roten Socken,
wer wagt es, sie herauszulocken!"
Nachbar Hugo mit schnellem Schritt,
ergriff die Maus und nahm sie mit.
Gejammer drang nun aus dem Haus,
es war die Angst vom Nikolaus.


Ein Gedicht von Heidrun Gemähling
Titel: Stiefelmaus
Copyright: Heidrun Gemähling, D-48531 Nordhorn
gepostet von Heidrun Gemähling am
Date: Tue, 14 Nov 2006 09:24:00 +01

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Nikolaus, du guter Mann,
hast einen schönen Mantel an.
Die Knöpfe sind so blank geputzt,
dein weisser Bart ist gut gestutzt,
die Stiefel sind so spiegelblank,
die Zipfelmütze fein und lang,
die Augenbrauen sind so dicht,
so lieb und gut ist dein Gesicht.
Du kamst den weiten Weg von fern,
und deine Hände geben gern.
Du weisst wie alle Kinder sind:
Ich glaub, ich war ein braves Kind.
Sonst wärst du ja nicht hier
und kämest nicht zu mir.
Du musst dich sicher plagen,
den schweren Sack zu tragen.
Drum, lieber Nikolaus,
pack ihn doch einfach aus. 
 <a href="http://www.pic-upload.de/view-8021654/Grittibanz.jpg.html" target="_blank"><img src="http://www6.pic-upload.de/thumb/06.12.10/r48kdvozuhvf.jpg" border="0" alt="Bilder hochladen"></a>



Traditionelles Nikolausabendbrot mit heisser schokolade
hee Traudel die musst du tunken


Casella 8
heute offeriere ich euch ein Pfaffenhütchen


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Am Christbaum fehlt ein Sternchen dort 

Am Christbaum fehlt ein Sternchen dort,
aus feinster Schokolade,
und auch ein Zuckerring ist fort,
das ist doch wirklich schade!

Mein Püppchen hat sich nicht gerührt,
sitzt still an seinem Platze.
Auch `s Hündchen hat sich gut geführt,
war`s gar am End`die Katze ?

Den Papa , draußen vor der Tür,
hör ich so lustig lachen.
Ob er es war, der hier genascht ?
Es war`n so schöne Sachen.

Jetzt fällt`s mir ein, ich wollt` es nur ansehen, 
nur mal wiegen , nur mal messen, 
Und ehe ich mich versah,
hab ich es selber gegessen.

 
Autor: unbekannt 


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Ei! Ancora no!
Ei! Ancora no!
Casella 13
rumherzen darf ich euch heute präsentieren

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So heute gibt es ein leckeres Aenisbrötli zur Belohnung 

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heute ist BARBARATAG

DIE gESCHICHTE HAB ICH EUCH LETZTES JAHR ERZÄHLT

DARUM HIER NUR EIN LINK

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/66071/

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Casella 7
Hat Euch das Aenisbrötli geschmeckt mit diesen Modell bekommt man wunderschöne Exemplare probiert es doch selbst ein Mal....

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Richard Dehmel (1863-1920)

Furchtbar schlimm

Vater, Vater, der Weihnachtsmann!
Eben hat er ganz laut geblasen,
viel lauter als der Postwagenmann.
Er ist gleich wieder weitergegangen,
und hat zwei furchtbar lange Nasen,
die waren ganz mit Eis behangen.
Und die eine war wie ein Schornstein,
die andre ganz klein wie’n Fliegenbein,
darauf ritten lauter, lauter Engelein,
die hielten eine großmächtige Leine,
und seine Stiefel waren wie Deine.
Und an der Leine, da ging ein Herr,
ja wirklich, Vater, wie’n alter Bär,
und die Engelein machten hottehott;
ich glaube, das war der liebe Gott.
Denn er brummte furchtbar mit dem Mund,
ganz furchtbar schlimm, ja wirklich; und -

"Aber Detta, du schwindelst ja,
das sind ja wieder lauter Lügen!"

Na, was schad’t denn das, Papa?
Das macht mir doch soviel Vergnügen.
"So? - Na ja."


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 Heute ist der dritte Dezember und dafür schenk ich Euch ein Brunzli

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Weihnachten verdauen oder der Unterschied zwischen einer Playstation 2 und der Krippe 
von Werner Schneebeli Dezember 2001


Draussen blähst ein bissig kalter Wind und wirbelt den frischen Neuschnee wild über die Hochebene. Von der kleinen eingeschneiten Alphütte ist nur noch ein kleiner Giebel sichtbar. Zu dieser Jahreszeit steht sie gewöhnlich allein und verlassen da, eingehüllt in einen dicken Mantel von Schnee. Heute aber steigt Rauch auf, aus dem freigeschaufelten Kamin. Guschti Suter, ein Knecht aus dem ersten Bergdorf unten im Tal, hat Schutz vor dem Schneesturm gesucht. Zwei Schafe und ein Rind wurden nach dem Verlassen der Alp im Herbst vermisst und bis heute noch nicht gefunden. Guschti hat ein Herz für Tiere. Er will nicht, dass die Schafe und das Rind über die Weihnachtszeit hier oben in den Bergen erfrieren. Zudem liebt er von Zeit zu Zeit die Einsamkeit. Er ist froh, wenn er einen Grund findet, um dem Gerangel und Gerummel um die Weihnachtstage aus dem Weg zu gehen. Nicht dass ihm die Weihnachtsgeschichte nichts sagen würde. Immer wieder stellt er sich vor, wie die Hirten damals Augen machten, als ihnen der Engel verkündete: ‚Fürchtet euch nicht, ich bringe euch eine gute Nachricht.’ "Was könnte ein Engel den anderes bringen, als eine frohe Botschaft", fragt sich Guschti. Er kann sich keinen Engel vorstellen, der keine gute Botschaft bringt. Engel sind doch Boten Gottes und Gott ist gut. Davon ist Guschti felsenfest überzeugt. "Die Knechte und Hirten waren die Ersten, denen Gott mitteilen liess, dass der Heiland in Bethlehem in einem Stall geboren wurde", denkt sich Guschti. "Und der kleine Jesus teilte sich den Schlafplatz mit Schafen, Esel und Ochs. Wie ich heute am Weihnachtsabend. Hier in der Hütte, allein mit meiner Flo und mit Kati." Flo, eigentlich Flora, ist seine treue Hündin, die ihn mit ihrem Scharfsinn auf allen Wegen begleitet. Sie liegt nahe am Feuer eingerollt, müde vom langen Tag. Kati ist das Leitschaf seiner Herde. Ihre unbändige Kraft und ihr feiner Spürsinn für alle möglichen Gefahren in den Bergen sind für Guschti von grossem Nutzen. Sie liegt im vorderen Raum der Hütte, im eigentlichen Stall, im Stroh und Kaut genüsslich das bereitgelegte Heu.
Guschti selbst schneidet sich ein wenig vom letzten Stück Käse ab. Sein Proviant geht bald zuneige. Morgen wird er die weitere Suche abbrechen und ins Tal zurückkehren müssen. "Unten werden sie jetzt Gottesdienst feiern. Den Christbaum in der Kirche bewundern und dem Pfarrer zuhören, der wie jedes Jahr die Weihnachtsgeschichte vorliest. Und dann zuhause mit der Familie zusammensitzen und ein Festessen geniessen, Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, ‚Danke’ sagen und ‚Bitte gern geschehen’ antworten." Ihm ist aber hier in der Hütte wohl. "Weihnachten, wie damals. Ob auch dieser Stall etwas von Weihnachten weiss?" fragt sich Guschti, beisst sich ein Stück hartes Brot ab und geniesst den Käse. Dazu hat er sich einen heissen Tee gebraut. Er ist zufrieden mit sich und der Welt. Er hat alles, was er für den Augenblick zum Leben und zum Glück braucht. 
Flo immer noch eingerollt, hebt den Kopf und spitzt die Ohren. Sie kann wohl unterscheiden, welche Geräusche von Wind und Schnee verursacht werden und welche nicht. Bevor Guschti etwas merkt rennt sie bellend und knurrend zur Tür. "Still Flo," ruft Guschti, "es ist ja schon fast Dunkel, um diese Zeit wird niemand mehr diese verlassene Hütte aufsuchen." Flo aber bleibt bei ihrer Meinung und jetzt hört es auch Guschti. Jemand klopft an die Tür. Nun geht auch Guschti zur Tür, schiebt den grossen eisernen Riegel auf, hält seine wild bellende Hündin um den Hals fest und öffnet die Tür. Eine weisse Gestalt mit Schneeschuhen und einem Brett in der Hand tritt ein und schüttelt sich den Schnee aus Kappe, Jacke und Hosen. Mit ihm kommt auch ein Schwall eisige Kälte in die Hütte. "Beisst er?" fragt der Schneejunge vorsichtig. "Wenn du böses im Sinn hast schon," gibt Guschti, immer noch Flo haltend, zurück. "Ich hab mich verirrt in diesem Schneegestöber. Wollte ein wenig Tiefschneefahren und plötzlich wusste ich nicht mehr, wo ich bin. Zum Glück habe ich diese Hütte gefunden, da draussen hätte ich die Nacht nicht überlebt." Guschti ist sich nicht sicher, ob das für ihn auch Glück ist. Suchte er doch die Einsamkeit. Flo hat den Fremdling nun ausgiebig beschnuppert und nicht als Gefahr eingestuft. "Zieh deine Nassen Sachen aus, dort über dem Ofen kannst du sie aufhängen. Tee, Brot und etwas Käse hab ich auch noch." Kaum gesagt, fragt sich Guschti, wieso er so freigiebig mit dem Wenigen umgeht, das er hat. Aber das ist halt seine Art. Er ist sich gewohnt zu teilen.
10 Minuten später sitzen beide am kleinen Holztisch, vor sich den Resten vom Brot und Käse, zwei Farmerstengel und ein Mars, konnte der junge Mann noch beisteuern. "Leichtsinnig, bei diesen Wetterbedingungen allein in die Berge zu wandern. Ich heisse übrigens Guschti und das ist Flo, meine treuste Begleiterin." "Peter, danke. Du hast recht. Es ist wohl der Leichtsinn der Jugend. Wird mir eine Lehre sein. Du bist aber auch allein in den Bergen." "Nicht allein, ich habe Flo, die Spürnase und Kati, das Leitschaf. Sie warnt mich vor Gefahren. Zudem kenn ich mich in den Bergen aus und hab schon so manche Erfahrung gemacht. Du kannst deinem Schutzengel danke sagen, das du noch lebst." "Schutzengel," Peter lächelt, "du glaubst doch nicht etwa noch an Engel. Ich hab einfach Glück gehabt." "Dann ist dieses Glück dein Engel," gibt Guschti unbeirrt zur Antwort. Guschti, der keine Lust auf dummes Geschwätz hat, nimmt eine angefangene Schnitzerei zur Hand und setzt seine Geduldsarbeit fort, es soll ein Engel werden. Nicht irgendein Engel, vielmehr der Engel, der damals den Hirten verkündete: ‚Euch ist heute der Heiland geboren.’ Peter kaut am harten Brot und dem rindenharten Bergkäse. Langsam nimmt er den Geruch von Stall wahr und alles kommt ihm reichlich fremd vor. 
Noch nach Jahren wird sich Peter fragen, ob er die folgenden Ereignisse geträumt oder ob es sich tatsächlich so ereignet hat. 
Ein Licht bricht durch die schwach erleuchtete Hütte und setzt alles in ein gleissendes Licht. Dennoch können die zwei überraschten Männer in die Quelle des Lichts blicken, ohne geblendet zu werden. "Fürchtet euch nicht," hört Peter eine Stimme, ohne zu wissen, ob die Quelle des Schalls ausserhalb von ihm oder in ihm drin zu lokalisieren ist. Er blickt zu Guschti, dem Knecht, dieser scheint alles auch wahrzunehmen. Mit offenem Mund starrt auch er dem Licht entgegen. "Heute, ist euch Heil wiederfahren. Am Geburtstag des Heilands wird dieses Heil an allen Orten verkündet, die mit dem Stall in Bethlehem verbunden sind. Ihr habt einen Wunsch frei." "Playstation 2", schiesst es Peter durch den Kopf und schon liegt eine neue Playstation vor ihm auf dem kleinen Holztisch. "Spinn ich?" fragt sich Peter, "was soll ich hier mit einer Spielkonsole ohne TV und ohne elektrischem Strom?" Auch Guschti schaut entgeistert auf das kuriose Gerät vor sich. "Was ist das?" fragt er ungläubig indem er Peter mit grossen Augen anschaut. "Sorry," sagt Peter, "das ist ein Gerät zum Spielen. Scheint die Erfüllung meines Wunsches zu sein." "Und was fangen wir damit an?" fragt Guschti. "Das ist ja das Problem. Hier oben hätten wir ganz andere Dinge nötig. Ich hätte mich vor dem Wünschen fragen sollen, was ich wirklich nötig habe." "Was wir nötig haben", präzisiert ihn Guschti. "Engel! Kannst du dieses Geschenk zurücknehmen? Wir können hier mit diesem Gerät nichts anfangen." "Einverstanden, ich nehme das Geschenk zurück", hört Peter die Stimme wieder, "und nun zum zweiten Mal: Ihr habt einen Wunsch frei." Peter versucht sich zu fragen, was er sich hier wünschen könnte und bevor er richtig Denken kann saust ihm ein MP3-Player durch den Kopf und landet behutsam auf dem Tisch. "Darf ich vielleicht auch einmal mitwünschen? Oder glaubst du, dass du dieses Gerät nötig hast, um glücklich zu werden?" "Sorry, ich bin wohl ein bisschen wohlstandskrank. Ich schenk ihn dir," antwortet Peter, der sich allmählich einwenig dumm vorkommt, "oder vielleicht gibt uns der Engel eine dritte Chance?" "Ich frag ihn," sagt Guschti, "und du versuchst an etwas zu denken, das dein Herz wirklich mit Glück füllen kann. "Lieber Engel," beginnt Guschti, "du bist wirklich gütig, aber leider ist auch der zweite Wunsch am wirklichen Leben vorbei gegangen. Gib uns bitte noch eine dritte Chance." "Ich gebe sie euch," ertönt wieder die Stimme, "ihr habt einen Wunsch frei." Peter sucht in seinem Innern nach dem Glück. Seine Erinnerung führt ihn in die Kindheit und an ein Weihnachtsfest. Er sieht sich vor der Krippe stehen, die er mit der Mutter aufgestellt hat. Er betrachtet die Esel, Schafe, Ochsen und bestaunt die Könige mit ihren Pferden und Kamelen. Er freut sich an den verstrubbelten Hirten und sein Blick wandert zu Maria und Josef und zur Krippe, in dem das Jesuskind liegt. Wärme durchströmt sein Inneres. "Dies ist der Heiland. Der Erlöser und Retter der Welt. Er wird mich und allen andern Menschen den Frieden lehren." 
Während dieser Gedankenreise muss er eingeschlafen sein, denn am Morgen, weckt ihn das Geräusch von knisterndem Holz, das frisch in den Ofen geschoben worden ist. Guschti hat das Feuer entfacht und braut bereits heisses Wasser für einen weckenden Kaffee. "Wo ist der Wunsch?" fragt sich Peter, er wagt es noch nicht, sich aus der warmen Wolldecke zu rollen, denn im Stall ist es noch bissig kalt. Da sieht er auf dem Küchenkasten eine Krippe stehen. Wärme durchströmt sein Inneres, er steht auf geht zur Krippe hin und betrachtet die vielen Figuren, Esel, Schafe, Ochsen, Hirten und Könige und in der Mitte Maria, Josef und das Kind. Alle Figuren und selbst der Stall sind aus Brot und Käse gemacht. "Frohe Weihnachten", wünscht Guschti dem staunenden Peter. Diesem hat es die Sprache verschlagen. Mit dem Finger zeigt er auf die Krippenlandschaft und schaut Guschti fragend an. "Unser Weihnachtswunsch, schön nicht?" "Und der Engel?" fragt Peter? "Engel? Hast du nicht gesagt, du glaubst nicht an Engel? Komm, der Kaffee ist bereit und nimm einwenig Stall und einige Figuren mit." "Du willst diesen Weihnachtsstall doch nicht etwa essen!" empört sich Peter. "Was den sonst. Das wirkliche Glück lässt sich nie aufbewahren. Geniess es, wenn es da ist. Das ist wie mit den Engeln. Nur so wird es in deiner Erinnerung zu einem unvergesslichen Schatz." "Und das Jesuskind?" fragt Peter ungläubig weiter, "willst du das etwa auch essen?" "Nein, das ist für dich. Nimm ihn in dich auf und verdau diese Botschaft des Himmels, ich habe schon oft das Abendmahl genossen in der Kirche."
Draussen tobt immer noch ein Schneegestöber. Guschti und Peter verbringen zwei Tage zusammen in diesem Stall. Sie reden nicht viel. Beide nutzen die geschenkte Zeit, um über das Leben nachzusinnen. Wie noch nie an Weihnachten gelingt es ihnen, die Botschaft der Weihnachtsgeschichte mit dem Leben zu verweben. Am dritten Tag geht die Sonne über dieser tief verschneiten Landschaft auf. Guschti begleitet Peter bis zum zwar verschneiten aber durch die Markierungspfosten doch noch sichtbaren Weg ins Tal. Er selbst bleibt in den Bergen und geht auf die Suche nach den vermissten Tieren. Der Stall und die Figuren aus Brot und Käse geben ihm noch für einige Tage Nahrung und Kraft, die Begegnung mit dem Engel aber stärken seine Lebenskräfte für das ganze neue Jahr, ja noch weit darüber hinaus. 

Werner Schneebeli 2001


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Casella 18
wie wär es heut mit einem Vanillegipfeli


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Otto Julius Bierbaum (1865-1910)

Schneelied zu Weihnachten

Du trittst mich, singt der Schnee,
Mir aber tuts nicht weh:
Ich knirsche nicht, ich singe;
Dein Fuß ist wie der Bogenstrich,
Dass meine Seele klinge.
Hör und verstehe mich -:
Getreten singe ich,
Und nichts als frohe Dinge.
Denn, die getreten sind,
Wissen, es kam ein Kind,
Gar sehr geringe,
In einem Stall zur Welt:
Das hat sein Herz wie ein leuchtendes Licht
In große Finsternis gestellt.

Es wurde zerschlagen. Verloschen ists nicht.

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Ei! Ancora no!
Casella 5
Auch was ganz leckeres ein Kokusmakrönli für alle Türöffner es soll Euch den Tag versüssen....

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Was macht ein Schotte mit einer Adventskerze vor dem Spiegel?

Er feiert den 2. Advent.




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Der Weihnachtsmann kommt in den Knast
© Fred Staffen
Erschienen ist das Gedicht in einem Sprachenlehrbuch für Deutsche Sprache (Finnland) mit dem Buchtitel "Zusammen" zusammengestellt von Roman Schatz ISBN 951-1-17201-8

Lieber guter Weihnachtsmann,
jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran.
Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt.
Der klagt dich an, der stellt dich kalt.

Schon seit vielen hundert Jahren,
bist du nun durch das Land gefahren,
ohne Nummernschild und Licht.
Auch TÜV und ASU gab es nicht.

Dein Schlitten eignet sich nur schwer,
zur Teilnahme am Luftverkehr.
Es wird vor Gericht zu klären sein:
Besitzt du ’nen Pilotenschein?

Durch den Kamin ins Haus zu kommen,
ist rein rechtlich streng genommen
Hausfriedensbruch - Einbruch sogar.
Das gibt Gefängnis, das ist klar.

Und stiehlst du nicht bei den Besuchern,
von fremden Tellern Obst und Kuchen?
Das wird bestraft, das muss man ahnden.
Die Polizei lässt nach dir fahnden.

Es ist auch allgemein bekannt,
du kommst gar nicht aus diesem Land.
Wie man so hört, steht wohl dein Haus
am Nordpol, also sieht es aus,
als kämmst du nicht aus der EU.
Das kommt zur Klageschrift dazu!

Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen.
Ein jeder Richter wird sich fragen,
ob deine Arbeit rechtens ist,
weil du ohne Erlaubnis bist.

Der Engel, der dich stets begleitet,
ist minderjährig und bereitet
uns daher wirklich Kopfzerbrechen.
Das Jugendamt will mit dir sprechen!

Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen.
Wir finden es gar nicht zum Lachen,
dass Kindern du mit Schläge drohst.
darüber ist mein Chef erbost.

Nötigung heißt das Vergehen
und wird bestraft, das wirst du sehen,
mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren
aus ist’s dann mit dem Schlittenfahren.

Das Handwerk ist dir bald gelegt,
es sei denn dieser Brief bewegt,
dich die Kanzlei reich zu beschenken,
dann wird mein Chef es überdenken.

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heute gibt es eine feine Schoggikugel
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Ein Vogelnästli gibt es heute für alle Advendstürchenöffner ;-)

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Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet,

was im Ofen bratet!

Hört, wie´s knallt und zischt,

bald wird er aufgetischt, 

der Zipfel, der Zapfel,

der Kipfel, der Kapfel,

der gelbrote Apfel.

  

Kinder, lauft schneller,

holt einen Teller, 

holt eine Gabel,

sperrt auf den Schnabel,

für den Zipfel, den Zapfel,

den Kipfel, den Kapfel,

den gelbbraunen Apfel!

   

Sie pusten und prusten, 

sie gucken und schlucken,

sie schnalzen und schlecken

den Zipfel, den Zapfel, 

den Kipfel, den Kapfel,

den knusprigen Apfel.

   

Volksgut

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Ei! Ancora no!
Ewia! che aspetti?
Ei! Ancora no!
Casella 17

ein herzhaft leckeren Schoggitaler gibt es heute

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Klabund (1890-1928)

Weihnacht

Ich bin der Tischler Josef,
Meine Frau, die heißet Marie.
Wir finden kein’ Arbeit und Herberg’
Im kalten Winter allhie.

Habens der Herr Wirt vom goldnen Stern
Nicht ein Unterkunft für mein Weib?
Einen halbeten Kreuzer zahlert ich gern,
Zu betten den schwangren Leib. -

Ich hab kein Bett für Bettelleut;
Doch scherts euch nur in den Stall.
Gevatter Ochs und Base Kuh
Werden empfangen euch wohl. -

Wir danken dem Herrn Wirt für seine Gnad
Und für die warme Stub.
Der Himmel lohns euch und unser Kind,
Seis Madel oder Bub.

Marie, Marie, was schreist du so sehr? -
Ach Josef, es sein die Wehn.
Bald wirst du den elfenbeinernen Turm,
Das süßeste Wunder sehn. -

Der Josef Hebamme und Bader war
Und hob den lieben Sohn
Aus seiner Mutter dunklem Reich
Auf seinen strohernen Thron.

Da lag er im Stroh. Die Mutter so froh
Sagt Vater Unserm den Dank.
Und Ochs und Esel und Pferd und Hund
Standen fromm dabei.

Aber die Katze sprang auf die Streu
Und wärmte zur Nacht das Kind. -
Davon die Katzen noch heutigen Tags
Maria die liebsten Tiere sind.

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Casella 14
Spitzbuben mmhh wie fein 

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Das kleine Schneeflöckchen 
Author unbekannt 
Es war Winter, dicke Schneeflocken wirbelten durch die Luft und bedeckten die Stadt mit einer dicken, weißen Decke. In den Fenstern funkelten Kerzenlichter, es wurde gebacken und der Christbaum geschmückt; denn morgen war Heiligabend. Alle freuten sich auf das Weihnachtsfest, Kinder spielten vergnügt im Garten. Auf den Straßen roch es nach frischem Lebkuchen. Doch nicht alle Kinder waren fröhlich. Ein kranker Junge saß mit traurigen Augen am Fenster und beobachtete das Schneetreiben. Er hatte einen Schal um den Hals gewickelt und seine Nase war ganz rot. Während die Kinder draußen ausgelassen Schneeflocken fingen und einen großen Schneemann bauten, musste er in seinem Bett liegen, weil er Schnupfen und Husten hatte. 

So saß er da und schaute den Schneeflocken nach, die an seinem Fenster vorbei wehten. Eine von ihnen - die Kleinste - setzte sich auf sein Fensterbrett, um sich vom Fliegen zu erholen. Sie sah den kranken, traurigen Jungen am Fenster und erzählte es den anderen Schneeflocken. Sie fassten einen Plan. Zusammen flogen sie zu dem kranken Jungen und setzten sich an die Fensterscheibe. Der kranke Junge schaute immer noch mit traurigen Augen aus dem Fenster.

Leise flüsterte das kleine Schneeflöckchen der Schneeflocke neben ihr etwas ins Ohr und die flüsterte es zu der nächsten. Dann setzten sie sich alle so auf die Fensterscheibe, dass sie aussahen wie ein großer, weißer Eisstern. Die Augen des kranken Jungen fingen an zu leuchten; jetzt war er gar nicht mehr traurig.

Um das kleine Schneeflöckchen berühren zu können, streckte er seine Hand zum Fenster. Vorsichtig fasste der kranke Junge an die Scheibe und legte seine Hand auf den Stern aus Schneeflocken. Für ein paar Augenblicke konnte er das kleine Schneeflöckchen ganz nah spüren. Und als er seine Hand wieder wegnahm, hatten sich die Flocken plötzlich zu einem Herz geformt. Sie änderten ständig ihre Form und erfreuten den kranken Jungen mit immer neuen Bildern. Lachend spielte der kranke Junge mit den Schneeflocken an seinem Fenster. Am nächsten Tag war Weihnachten und er würde weiter aus dem Fenster schauen, um die Schneeflocken zu beobachten und gesund zu werden, denn morgen war ja Heiligabend.
 
Casella 1
Bravo ihr habt es geschafft das 1.Türchen zu öffnen. dafür spendier ich euch einen Zimtstern

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Sie sagen, immer wann die Jahreszeit naht
Wo man es Heilands Ankunft feiert, sing
die ganze Nacht durch dieser frühe Vogel:
dann darf kein Geist umher gehn, sagen sie;
die Nächte sind gesund, dann trifft kein Stern,
kein’ Elfe naht, noch mögen Hexen  zaubern:
so gnadenvoll und heilig ist die Zeit. 
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Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weissen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

<a href="http://www.pic-upload.de/view-7943455/03.gif.html" target="_blank"><img src="http://www5.pic-upload.de/29.11.10/oc9r9b6zp7p4.gif" border="0" alt="Bilder hochladen"></a>
und nun noch eine Geschichte



Brad Schmidt und das fehlende Geschenk

(Autor unbekannt)

 

Es war einmal ein nicht mehr ganz junger Mann, sagen wir mal so knapp über Mitte 30, der alles kannte, nur keine Selbstzweifel. Da er aber wusste, dass es – vor allem bei den Frauen – gut ankommt, sich selbst gelegentlich infrage zu stellen, täuschte er zuweilen vor, ein an den großen Menschheitsfragen – Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer wird deutscher Meister? – verzweifelnder Softie zu sein, der nicht mehr weiß, ob das, was er tut, auch das Richtige sei. Aber nach jeder Prüfung seiner selbst, kam er immer wieder zu dem Schluss, dass er ein ganz toller Hecht sein muss – so perfekt, wie er war. Blendend aussehend, hyperintelligent, voller Witz und Esprit. Kurzum, der nicht mehr ganz so junge Mann hielt sich im Kern für eine Mischung aus Brad Pitt, Sir Ralf Dahrendorf und Harald Schmidt. Und der Einfachheit halber soll er im Folgenden daher auch Sir Brad Schmidt genannt werden oder noch besser: nur Brad Schmidt. Wer braucht heute noch Adel?

Nun kam aber der 16. Dezember, und Brad Schmidt stürzte in eine Krise. Entsetzt musste er, der sonst immer alles wusste – und dabei auch noch gut aussah –, an diesem Tag feststellen, dass es nur noch acht Tage bis Weihnachen waren und er noch nicht den blassesten Schimmer hatte, was er seiner Freundin schenken sollte. „Oh Gott, oh Gott”, dachte sich da Brad Schmidt. Warum muss gerade mir das passieren? Wo ich doch so schlau bin. Und so kreativ. Und dabei auch noch so gut aussehe. Drehen vielleicht meine Gene durch? Bin ich jetzt nicht mehr Brad Schmidt, sondern Ralf Pitt? Seh’ so aus wie Dahrendorf und bin so schlau wie Brad?

Brad Schmidt war so verzweifelt, dass er nicht mehr wusste, was er tat, und ohne Sinn und Ziel sein Altpapier durchstöberte, Und siehe, da erschien ihm die Fachzeitschrift ”Wirtschaftswoche”. In ihrer Ausgabe vom 30. November. „Fürchte Dich nicht”, sagte die Wirtschaftswoche. ”Denn es gibt jetzt Geschenke im Internet.

Unter www.youSmile.de findest Du die richtige Idee.“ Wie froh und glücklich der Brad da plötzlich war. Froh, dass irgendjemand die „Wiwo“ in seiner Yuppiebude vergessen hatte. Und glücklich, das er, wenn er schon keine eigene Idee hatte, bald eine fremde finden würde, die sich wunderbar als eigene verschenken ließe. „Ach”, sagte sich Brad Schmidt. „Wie gut, dass es doch das Internet gibt. Gäbe es es nicht, ich müsste es erfinden.”

Also setzte sich Brad Schmidt an seinen Computer und klickte sich auf die Seite, die ihn lächeln ließ. www.youSmile.de. Dort erschien alsbald das Ersehnte: ein „Ideenfinder”. Hier musste Brad zunächst ausfüllen, wer beschenkt werden soll, wie alt die zu Beschenkende ist, zu welchem Anlass geschenkt wird und wie viel er denn so auszugeben gedenke. Doch da kam Brad nun schon ins Trudeln. Wie hatte seine Freundin doch noch gesagt. „Ach Schatz, eigentlich ist es mir ja egal, was du mir schenkst. Hauptsache, es ist teuer und ein Brillant Die Kategorie „0-50 Mark” fiel also schon mal flach. Obwohl sich dahinter so schöne Sachen wie das Mousepad „Culto” mit den schwimmenden Herzen für 24,90 Mark verbarg oder der Fotorahmen „Hugo Trio” für 39,90 Mark. Auch die zweite Kategorie (50-1100 Mark) schien Brad Schmidt nicht angemessen, hatte er seine Freundin doch erst kürzlich, zu ihrem Geburtstag, mit jenem Duschvorhang mit dem idyllischen Alte-Frau-mit-Messer-in-der-Hand-Motiv aus „Psycho” überrascht, der nun für 79 Mark im Internet angeboten wurde. Na ja, ehrlich gesagt, kam das Geschenk damals schon nicht richtig an. Und auch zu Weihnachten dürfte die Begeisterung darüber begrenzt sein. Zwei Duschvorhänge machen halt noch keinen Brillanten.

Aber ein Brillant war für Brad einfach nicht drin. Sein Chef, der alte Knicksack, hatte ihm erst unlängst die wohlverdiente Gehaltserhöhung mit einem wenig stichhaltigen, dafür umso charmanteren Argument verweigert: „Seien Sie doch froh, dass Sie bei uns arbeiten dürfen.” Tja, und so blieb nun Brad Schmidt nichts anderes übrig, als in der Kategorie „100-200 Mark” auf die „Suche starten”-Taste zu klicken. Doch bevor die Geschenke auf seinem Bildschirm erschienen, musste er noch schnell einige Angaben über den „Charaktertyp” der zu Beschenkenden machen. Ob sie denn Dinge analysieren und logische Zusammenhänge erkennen könne. „Na ja”, dachte sich Brad. „Sie ist ja zwar eine Frau, aber immerhin meine Freundin. Also geb’ ich ihr mal drei Punkte.” Fünf waren möglich. Ob sie gerne redet und ein kommunikativer Typ sei? „Kann man auch sechs Punkte vergeben?”, fragte sich Brad. Ob sie es liebe, die Zukunft zu entdecken? „Es sollte ihr reichen, mich zu entdecken.” Zwei Punkte. Ob sie unvorhergesehene Situationen meide. „Ja bin ich denn ihr Freund oder ihr Psychiater?” Ein Punkt.

Und dann klickte Brad Schmidt wieder auf die Suchtaste. Was für eine Vielfalt! Brad Schmidt konnte sich gar nicht entscheiden, was er denn nun für seine Liebste zum Fest der Liebe ordern sollte. Den innovativen Tischkalender mit integrierter Uhr für 189 Mark? Oder die todschicke Filztasche in Lila für 20 Mark weniger? Oder vielleicht doch lieber das Socken-Geschenk-Abo für 119 Mark. Nach langem Hin und Her, neuem Nachdenken und alten Zweifeln, entschied sich Brad schließlich für das, was alles andere wie Geschenke für den Muttertag erscheinen ließ für die Wäscheserie „Toledo” von Teleno, Dessous mit spanischem Temperament – und das für gerade mal 108 Mark!

„Tolero”, hieß es in der Anzeige, die Brad so voll überzeugte, sei wie gemacht für temperamentvolle Frauen: eine raffinierte Wäscheserie aus elastischem, besticktem Tüll in Schwarzweiß Der BH habe blickdicht gefütterte Cups. Slip und String-Tanga seien aus Mikrofaser und mit reichlich Tüll verziert. „Wow”, dachte da Brad Schmidt. „Das ist es.” 
<a href="http://www.pic-upload.de/view-7943476/085.gif.html" target="_blank"><img src="http://www5.pic-upload.de/29.11.10/jyewufvkyd82.gif" border="0" alt="Bilder hochladen"></a>
Und dann kam Weihnachten. Morgens schmückte Brad den Baum, mittags ging er mit seiner Freundin spazieren, am frühen Abend gingen beide gemeinsam in die Kirche und danach nach Hause. Sie wollten alleine sein, Brad Schmidt und seine Freundin, romantische Weihnachten zu zweit feiern. Erst hörten sie Weihnachtslieder, gesungen von Frank Sinatra, dann aßen sie Weihnachtsgans, zubereitet von Brad Schmidt, dann gab es die Weihnachtsbescherung, heiß erwartet von seiner Freundin. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie glücklich und zufrieden – bis sie das Geschenk ausgepackt hat.

 <a href="http://www.pic-upload.de/view-7943481/12.gif.html" target="_blank"><img src="http://www5.pic-upload.de/29.11.10/n7q8fmnxg4e.gif" border="0" alt="Bilder hochladen"></a>
heri
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Saremo lieti di accettare il vostro sostegno per il progetto Advientos. Grazie!

Casella 18

18 wie wär es heut mit einem Vanillegipfeli






Otto Julius Bierbaum (1865-1910)

Schneelied zu Weihnachten

Du trittst mich, singt der Schnee,
Mir aber tuts nicht weh:
Ich knirsche nicht, ich singe;
Dein Fuß ist wie der Bogenstrich,
Dass meine Seele klinge.
Hör und verstehe mich -:
Getreten singe ich,
Und nichts als frohe Dinge.
Denn, die getreten sind,
Wissen, es kam ein Kind,
Gar sehr geringe,
In einem Stall zur Welt:
Das hat sein Herz wie ein leuchtendes Licht
In große Finsternis gestellt.

Es wurde zerschlagen. Verloschen ists nicht.

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Caselle del Advientos

Casella 1
1-12-2010
1
Bravo ihr habt es geschafft das 1.Türchen zu öffnen. dafür spendier ich euch einen Zimtstern



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Sie sagen, immer wann die Jahreszeit naht
Wo man es Heilands Ankunft feiert, sing
die ganze Nacht durch dieser frühe Vogel:
dann darf kein Geist umher gehn, sagen sie;
die Nächte sind gesund, dann trifft kein Stern,
kein’ Elfe naht, noch mögen Hexen zaubern:
so gnadenvoll und heilig ist die Zeit.
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Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weissen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

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und nun noch eine Geschichte



Brad Schmidt und das fehlende Geschenk

(Autor unbekannt)



Es war einmal ein nicht mehr ganz junger Mann, sagen wir mal so knapp über Mitte 30, der alles kannte, nur keine Selbstzweifel. Da er aber wusste, dass es – vor allem bei den Frauen – gut ankommt, sich selbst gelegentlich infrage zu stellen, täuschte er zuweilen vor, ein an den großen Menschheitsfragen – Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer wird deutscher Meister? – verzweifelnder Softie zu sein, der nicht mehr weiß, ob das, was er tut, auch das Richtige sei. Aber nach jeder Prüfung seiner selbst, kam er immer wieder zu dem Schluss, dass er ein ganz toller Hecht sein muss – so perfekt, wie er war. Blendend aussehend, hyperintelligent, voller Witz und Esprit. Kurzum, der nicht mehr ganz so junge Mann hielt sich im Kern für eine Mischung aus Brad Pitt, Sir Ralf Dahrendorf und Harald Schmidt. Und der Einfachheit halber soll er im Folgenden daher auch Sir Brad Schmidt genannt werden oder noch besser: nur Brad Schmidt. Wer braucht heute noch Adel?

Nun kam aber der 16. Dezember, und Brad Schmidt stürzte in eine Krise. Entsetzt musste er, der sonst immer alles wusste – und dabei auch noch gut aussah –, an diesem Tag feststellen, dass es nur noch acht Tage bis Weihnachen waren und er noch nicht den blassesten Schimmer hatte, was er seiner Freundin schenken sollte. „Oh Gott, oh Gott”, dachte sich da Brad Schmidt. Warum muss gerade mir das passieren? Wo ich doch so schlau bin. Und so kreativ. Und dabei auch noch so gut aussehe. Drehen vielleicht meine Gene durch? Bin ich jetzt nicht mehr Brad Schmidt, sondern Ralf Pitt? Seh’ so aus wie Dahrendorf und bin so schlau wie Brad?

Brad Schmidt war so verzweifelt, dass er nicht mehr wusste, was er tat, und ohne Sinn und Ziel sein Altpapier durchstöberte, Und siehe, da erschien ihm die Fachzeitschrift ”Wirtschaftswoche”. In ihrer Ausgabe vom 30. November. „Fürchte Dich nicht”, sagte die Wirtschaftswoche. ”Denn es gibt jetzt Geschenke im Internet.

Unter www.youSmile.de findest Du die richtige Idee.“ Wie froh und glücklich der Brad da plötzlich war. Froh, dass irgendjemand die „Wiwo“ in seiner Yuppiebude vergessen hatte. Und glücklich, das er, wenn er schon keine eigene Idee hatte, bald eine fremde finden würde, die sich wunderbar als eigene verschenken ließe. „Ach”, sagte sich Brad Schmidt. „Wie gut, dass es doch das Internet gibt. Gäbe es es nicht, ich müsste es erfinden.”

Also setzte sich Brad Schmidt an seinen Computer und klickte sich auf die Seite, die ihn lächeln ließ. www.youSmile.de. Dort erschien alsbald das Ersehnte: ein „Ideenfinder”. Hier musste Brad zunächst ausfüllen, wer beschenkt werden soll, wie alt die zu Beschenkende ist, zu welchem Anlass geschenkt wird und wie viel er denn so auszugeben gedenke. Doch da kam Brad nun schon ins Trudeln. Wie hatte seine Freundin doch noch gesagt. „Ach Schatz, eigentlich ist es mir ja egal, was du mir schenkst. Hauptsache, es ist teuer und ein Brillant Die Kategorie „0-50 Mark” fiel also schon mal flach. Obwohl sich dahinter so schöne Sachen wie das Mousepad „Culto” mit den schwimmenden Herzen für 24,90 Mark verbarg oder der Fotorahmen „Hugo Trio” für 39,90 Mark. Auch die zweite Kategorie (50-1100 Mark) schien Brad Schmidt nicht angemessen, hatte er seine Freundin doch erst kürzlich, zu ihrem Geburtstag, mit jenem Duschvorhang mit dem idyllischen Alte-Frau-mit-Messer-in-der-Hand-Motiv aus „Psycho” überrascht, der nun für 79 Mark im Internet angeboten wurde. Na ja, ehrlich gesagt, kam das Geschenk damals schon nicht richtig an. Und auch zu Weihnachten dürfte die Begeisterung darüber begrenzt sein. Zwei Duschvorhänge machen halt noch keinen Brillanten.

Aber ein Brillant war für Brad einfach nicht drin. Sein Chef, der alte Knicksack, hatte ihm erst unlängst die wohlverdiente Gehaltserhöhung mit einem wenig stichhaltigen, dafür umso charmanteren Argument verweigert: „Seien Sie doch froh, dass Sie bei uns arbeiten dürfen.” Tja, und so blieb nun Brad Schmidt nichts anderes übrig, als in der Kategorie „100-200 Mark” auf die „Suche starten”-Taste zu klicken. Doch bevor die Geschenke auf seinem Bildschirm erschienen, musste er noch schnell einige Angaben über den „Charaktertyp” der zu Beschenkenden machen. Ob sie denn Dinge analysieren und logische Zusammenhänge erkennen könne. „Na ja”, dachte sich Brad. „Sie ist ja zwar eine Frau, aber immerhin meine Freundin. Also geb’ ich ihr mal drei Punkte.” Fünf waren möglich. Ob sie gerne redet und ein kommunikativer Typ sei? „Kann man auch sechs Punkte vergeben?”, fragte sich Brad. Ob sie es liebe, die Zukunft zu entdecken? „Es sollte ihr reichen, mich zu entdecken.” Zwei Punkte. Ob sie unvorhergesehene Situationen meide. „Ja bin ich denn ihr Freund oder ihr Psychiater?” Ein Punkt.

Und dann klickte Brad Schmidt wieder auf die Suchtaste. Was für eine Vielfalt! Brad Schmidt konnte sich gar nicht entscheiden, was er denn nun für seine Liebste zum Fest der Liebe ordern sollte. Den innovativen Tischkalender mit integrierter Uhr für 189 Mark? Oder die todschicke Filztasche in Lila für 20 Mark weniger? Oder vielleicht doch lieber das Socken-Geschenk-Abo für 119 Mark. Nach langem Hin und Her, neuem Nachdenken und alten Zweifeln, entschied sich Brad schließlich für das, was alles andere wie Geschenke für den Muttertag erscheinen ließ für die Wäscheserie „Toledo” von Teleno, Dessous mit spanischem Temperament – und das für gerade mal 108 Mark!

„Tolero”, hieß es in der Anzeige, die Brad so voll überzeugte, sei wie gemacht für temperamentvolle Frauen: eine raffinierte Wäscheserie aus elastischem, besticktem Tüll in Schwarzweiß Der BH habe blickdicht gefütterte Cups. Slip und String-Tanga seien aus Mikrofaser und mit reichlich Tüll verziert. „Wow”, dachte da Brad Schmidt. „Das ist es.”
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Und dann kam Weihnachten. Morgens schmückte Brad den Baum, mittags ging er mit seiner Freundin spazieren, am frühen Abend gingen beide gemeinsam in die Kirche und danach nach Hause. Sie wollten alleine sein, Brad Schmidt und seine Freundin, romantische Weihnachten zu zweit feiern. Erst hörten sie Weihnachtslieder, gesungen von Frank Sinatra, dann aßen sie Weihnachtsgans, zubereitet von Brad Schmidt, dann gab es die Weihnachtsbescherung, heiß erwartet von seiner Freundin. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie glücklich und zufrieden – bis sie das Geschenk ausgepackt hat.

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Casella 2
2-12-2010
2
hmmm heute gibt es für Euch ein Mailänderli









smiles





An der Straßenecke


An der Straßenecke, in der Häuser Gedränge,
in der Großstadt wogender Menschenmenge,
inmitten von Wagen, Karren, Karossen
ist heimlich ein Märchenwald entsprossen,
von leisem Glockenklingen durchhallt:
von Weihnachtsbäumen ein Tannenwald.
Da hält ein Wagen, ein Diener steigt aus
und nimmt den größten Baum mit nach Haus.
Ein Mütterchen kommt, und prüft und wegt,
bis endlich den rechten sie heimwärts trägt.
Verloren zur Seite ein Stämmchen stand,
das faßte des Werkmanns ruhige Hand.
So sah ich einen Baum nach den andern
in Schloß und Haus und Hütte wandern,
und schimmernd zog mit jedem Baum
ein duftiger, glänzender Märchentraum. -
Frohschaukelnd auf der Zweige Spitzen
schneeweißgeflügelte Englein sitzen.
Die einen spielen auf Zinken und Flöten,
die andern blasen die kleinen Trompeten,
die wiegen Puppen, die tragen Konfekt,
die haben Bleisoldaten versteckt,
die schieben Puppentheaterkulissen,
die werfen sich mit goldenen Nüssen,
und ganz zuhöchst, in der Hand einen Kringel,
steht triumphierend ein pausbackiger Schlingel.
Da tönt ein Singen, ein Weihnachtsreigen -
verschwunden sind alle zwischen den Zweigen.
Am Tannenbaum hängt, was in Händen sie trugen.
Ein Jubelschrei schallt; und von unten lugen
mit Äuglein, hell wie Weihnachtslichter,
glückselig lachende Kindergesichter.

Jakob Loewenberg 1856 - 1929

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Hier spezill noch was für unsere Bierfreunde

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Casella 3
3-12-2010
3
Heute ist der dritte Dezember und dafür schenk ich Euch ein Brunzli





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Weihnachten verdauen oder der Unterschied zwischen einer Playstation 2 und der Krippe
von Werner Schneebeli Dezember 2001


Draussen blähst ein bissig kalter Wind und wirbelt den frischen Neuschnee wild über die Hochebene. Von der kleinen eingeschneiten Alphütte ist nur noch ein kleiner Giebel sichtbar. Zu dieser Jahreszeit steht sie gewöhnlich allein und verlassen da, eingehüllt in einen dicken Mantel von Schnee. Heute aber steigt Rauch auf, aus dem freigeschaufelten Kamin. Guschti Suter, ein Knecht aus dem ersten Bergdorf unten im Tal, hat Schutz vor dem Schneesturm gesucht. Zwei Schafe und ein Rind wurden nach dem Verlassen der Alp im Herbst vermisst und bis heute noch nicht gefunden. Guschti hat ein Herz für Tiere. Er will nicht, dass die Schafe und das Rind über die Weihnachtszeit hier oben in den Bergen erfrieren. Zudem liebt er von Zeit zu Zeit die Einsamkeit. Er ist froh, wenn er einen Grund findet, um dem Gerangel und Gerummel um die Weihnachtstage aus dem Weg zu gehen. Nicht dass ihm die Weihnachtsgeschichte nichts sagen würde. Immer wieder stellt er sich vor, wie die Hirten damals Augen machten, als ihnen der Engel verkündete: ‚Fürchtet euch nicht, ich bringe euch eine gute Nachricht.' "Was könnte ein Engel den anderes bringen, als eine frohe Botschaft", fragt sich Guschti. Er kann sich keinen Engel vorstellen, der keine gute Botschaft bringt. Engel sind doch Boten Gottes und Gott ist gut. Davon ist Guschti felsenfest überzeugt. "Die Knechte und Hirten waren die Ersten, denen Gott mitteilen liess, dass der Heiland in Bethlehem in einem Stall geboren wurde", denkt sich Guschti. "Und der kleine Jesus teilte sich den Schlafplatz mit Schafen, Esel und Ochs. Wie ich heute am Weihnachtsabend. Hier in der Hütte, allein mit meiner Flo und mit Kati." Flo, eigentlich Flora, ist seine treue Hündin, die ihn mit ihrem Scharfsinn auf allen Wegen begleitet. Sie liegt nahe am Feuer eingerollt, müde vom langen Tag. Kati ist das Leitschaf seiner Herde. Ihre unbändige Kraft und ihr feiner Spürsinn für alle möglichen Gefahren in den Bergen sind für Guschti von grossem Nutzen. Sie liegt im vorderen Raum der Hütte, im eigentlichen Stall, im Stroh und Kaut genüsslich das bereitgelegte Heu.
Guschti selbst schneidet sich ein wenig vom letzten Stück Käse ab. Sein Proviant geht bald zuneige. Morgen wird er die weitere Suche abbrechen und ins Tal zurückkehren müssen. "Unten werden sie jetzt Gottesdienst feiern. Den Christbaum in der Kirche bewundern und dem Pfarrer zuhören, der wie jedes Jahr die Weihnachtsgeschichte vorliest. Und dann zuhause mit der Familie zusammensitzen und ein Festessen geniessen, Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, ‚Danke' sagen und ‚Bitte gern geschehen' antworten." Ihm ist aber hier in der Hütte wohl. "Weihnachten, wie damals. Ob auch dieser Stall etwas von Weihnachten weiss?" fragt sich Guschti, beisst sich ein Stück hartes Brot ab und geniesst den Käse. Dazu hat er sich einen heissen Tee gebraut. Er ist zufrieden mit sich und der Welt. Er hat alles, was er für den Augenblick zum Leben und zum Glück braucht.
Flo immer noch eingerollt, hebt den Kopf und spitzt die Ohren. Sie kann wohl unterscheiden, welche Geräusche von Wind und Schnee verursacht werden und welche nicht. Bevor Guschti etwas merkt rennt sie bellend und knurrend zur Tür. "Still Flo," ruft Guschti, "es ist ja schon fast Dunkel, um diese Zeit wird niemand mehr diese verlassene Hütte aufsuchen." Flo aber bleibt bei ihrer Meinung und jetzt hört es auch Guschti. Jemand klopft an die Tür. Nun geht auch Guschti zur Tür, schiebt den grossen eisernen Riegel auf, hält seine wild bellende Hündin um den Hals fest und öffnet die Tür. Eine weisse Gestalt mit Schneeschuhen und einem Brett in der Hand tritt ein und schüttelt sich den Schnee aus Kappe, Jacke und Hosen. Mit ihm kommt auch ein Schwall eisige Kälte in die Hütte. "Beisst er?" fragt der Schneejunge vorsichtig. "Wenn du böses im Sinn hast schon," gibt Guschti, immer noch Flo haltend, zurück. "Ich hab mich verirrt in diesem Schneegestöber. Wollte ein wenig Tiefschneefahren und plötzlich wusste ich nicht mehr, wo ich bin. Zum Glück habe ich diese Hütte gefunden, da draussen hätte ich die Nacht nicht überlebt." Guschti ist sich nicht sicher, ob das für ihn auch Glück ist. Suchte er doch die Einsamkeit. Flo hat den Fremdling nun ausgiebig beschnuppert und nicht als Gefahr eingestuft. "Zieh deine Nassen Sachen aus, dort über dem Ofen kannst du sie aufhängen. Tee, Brot und etwas Käse hab ich auch noch." Kaum gesagt, fragt sich Guschti, wieso er so freigiebig mit dem Wenigen umgeht, das er hat. Aber das ist halt seine Art. Er ist sich gewohnt zu teilen.
10 Minuten später sitzen beide am kleinen Holztisch, vor sich den Resten vom Brot und Käse, zwei Farmerstengel und ein Mars, konnte der junge Mann noch beisteuern. "Leichtsinnig, bei diesen Wetterbedingungen allein in die Berge zu wandern. Ich heisse übrigens Guschti und das ist Flo, meine treuste Begleiterin." "Peter, danke. Du hast recht. Es ist wohl der Leichtsinn der Jugend. Wird mir eine Lehre sein. Du bist aber auch allein in den Bergen." "Nicht allein, ich habe Flo, die Spürnase und Kati, das Leitschaf. Sie warnt mich vor Gefahren. Zudem kenn ich mich in den Bergen aus und hab schon so manche Erfahrung gemacht. Du kannst deinem Schutzengel danke sagen, das du noch lebst." "Schutzengel," Peter lächelt, "du glaubst doch nicht etwa noch an Engel. Ich hab einfach Glück gehabt." "Dann ist dieses Glück dein Engel," gibt Guschti unbeirrt zur Antwort. Guschti, der keine Lust auf dummes Geschwätz hat, nimmt eine angefangene Schnitzerei zur Hand und setzt seine Geduldsarbeit fort, es soll ein Engel werden. Nicht irgendein Engel, vielmehr der Engel, der damals den Hirten verkündete: ‚Euch ist heute der Heiland geboren.' Peter kaut am harten Brot und dem rindenharten Bergkäse. Langsam nimmt er den Geruch von Stall wahr und alles kommt ihm reichlich fremd vor.
Noch nach Jahren wird sich Peter fragen, ob er die folgenden Ereignisse geträumt oder ob es sich tatsächlich so ereignet hat.
Ein Licht bricht durch die schwach erleuchtete Hütte und setzt alles in ein gleissendes Licht. Dennoch können die zwei überraschten Männer in die Quelle des Lichts blicken, ohne geblendet zu werden. "Fürchtet euch nicht," hört Peter eine Stimme, ohne zu wissen, ob die Quelle des Schalls ausserhalb von ihm oder in ihm drin zu lokalisieren ist. Er blickt zu Guschti, dem Knecht, dieser scheint alles auch wahrzunehmen. Mit offenem Mund starrt auch er dem Licht entgegen. "Heute, ist euch Heil wiederfahren. Am Geburtstag des Heilands wird dieses Heil an allen Orten verkündet, die mit dem Stall in Bethlehem verbunden sind. Ihr habt einen Wunsch frei." "Playstation 2", schiesst es Peter durch den Kopf und schon liegt eine neue Playstation vor ihm auf dem kleinen Holztisch. "Spinn ich?" fragt sich Peter, "was soll ich hier mit einer Spielkonsole ohne TV und ohne elektrischem Strom?" Auch Guschti schaut entgeistert auf das kuriose Gerät vor sich. "Was ist das?" fragt er ungläubig indem er Peter mit grossen Augen anschaut. "Sorry," sagt Peter, "das ist ein Gerät zum Spielen. Scheint die Erfüllung meines Wunsches zu sein." "Und was fangen wir damit an?" fragt Guschti. "Das ist ja das Problem. Hier oben hätten wir ganz andere Dinge nötig. Ich hätte mich vor dem Wünschen fragen sollen, was ich wirklich nötig habe." "Was wir nötig haben", präzisiert ihn Guschti. "Engel! Kannst du dieses Geschenk zurücknehmen? Wir können hier mit diesem Gerät nichts anfangen." "Einverstanden, ich nehme das Geschenk zurück", hört Peter die Stimme wieder, "und nun zum zweiten Mal: Ihr habt einen Wunsch frei." Peter versucht sich zu fragen, was er sich hier wünschen könnte und bevor er richtig Denken kann saust ihm ein MP3-Player durch den Kopf und landet behutsam auf dem Tisch. "Darf ich vielleicht auch einmal mitwünschen? Oder glaubst du, dass du dieses Gerät nötig hast, um glücklich zu werden?" "Sorry, ich bin wohl ein bisschen wohlstandskrank. Ich schenk ihn dir," antwortet Peter, der sich allmählich einwenig dumm vorkommt, "oder vielleicht gibt uns der Engel eine dritte Chance?" "Ich frag ihn," sagt Guschti, "und du versuchst an etwas zu denken, das dein Herz wirklich mit Glück füllen kann. "Lieber Engel," beginnt Guschti, "du bist wirklich gütig, aber leider ist auch der zweite Wunsch am wirklichen Leben vorbei gegangen. Gib uns bitte noch eine dritte Chance." "Ich gebe sie euch," ertönt wieder die Stimme, "ihr habt einen Wunsch frei." Peter sucht in seinem Innern nach dem Glück. Seine Erinnerung führt ihn in die Kindheit und an ein Weihnachtsfest. Er sieht sich vor der Krippe stehen, die er mit der Mutter aufgestellt hat. Er betrachtet die Esel, Schafe, Ochsen und bestaunt die Könige mit ihren Pferden und Kamelen. Er freut sich an den verstrubbelten Hirten und sein Blick wandert zu Maria und Josef und zur Krippe, in dem das Jesuskind liegt. Wärme durchströmt sein Inneres. "Dies ist der Heiland. Der Erlöser und Retter der Welt. Er wird mich und allen andern Menschen den Frieden lehren."
Während dieser Gedankenreise muss er eingeschlafen sein, denn am Morgen, weckt ihn das Geräusch von knisterndem Holz, das frisch in den Ofen geschoben worden ist. Guschti hat das Feuer entfacht und braut bereits heisses Wasser für einen weckenden Kaffee. "Wo ist der Wunsch?" fragt sich Peter, er wagt es noch nicht, sich aus der warmen Wolldecke zu rollen, denn im Stall ist es noch bissig kalt. Da sieht er auf dem Küchenkasten eine Krippe stehen. Wärme durchströmt sein Inneres, er steht auf geht zur Krippe hin und betrachtet die vielen Figuren, Esel, Schafe, Ochsen, Hirten und Könige und in der Mitte Maria, Josef und das Kind. Alle Figuren und selbst der Stall sind aus Brot und Käse gemacht. "Frohe Weihnachten", wünscht Guschti dem staunenden Peter. Diesem hat es die Sprache verschlagen. Mit dem Finger zeigt er auf die Krippenlandschaft und schaut Guschti fragend an. "Unser Weihnachtswunsch, schön nicht?" "Und der Engel?" fragt Peter? "Engel? Hast du nicht gesagt, du glaubst nicht an Engel? Komm, der Kaffee ist bereit und nimm einwenig Stall und einige Figuren mit." "Du willst diesen Weihnachtsstall doch nicht etwa essen!" empört sich Peter. "Was den sonst. Das wirkliche Glück lässt sich nie aufbewahren. Geniess es, wenn es da ist. Das ist wie mit den Engeln. Nur so wird es in deiner Erinnerung zu einem unvergesslichen Schatz." "Und das Jesuskind?" fragt Peter ungläubig weiter, "willst du das etwa auch essen?" "Nein, das ist für dich. Nimm ihn in dich auf und verdau diese Botschaft des Himmels, ich habe schon oft das Abendmahl genossen in der Kirche."
Draussen tobt immer noch ein Schneegestöber. Guschti und Peter verbringen zwei Tage zusammen in diesem Stall. Sie reden nicht viel. Beide nutzen die geschenkte Zeit, um über das Leben nachzusinnen. Wie noch nie an Weihnachten gelingt es ihnen, die Botschaft der Weihnachtsgeschichte mit dem Leben zu verweben. Am dritten Tag geht die Sonne über dieser tief verschneiten Landschaft auf. Guschti begleitet Peter bis zum zwar verschneiten aber durch die Markierungspfosten doch noch sichtbaren Weg ins Tal. Er selbst bleibt in den Bergen und geht auf die Suche nach den vermissten Tieren. Der Stall und die Figuren aus Brot und Käse geben ihm noch für einige Tage Nahrung und Kraft, die Begegnung mit dem Engel aber stärken seine Lebenskräfte für das ganze neue Jahr, ja noch weit darüber hinaus.

Werner Schneebeli 2001


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Casella 4
4-12-2010
4
So heute gibt es ein leckeres Aenisbrötli zur Belohnung





heute ist BARBARATAG

DIE gESCHICHTE HAB ICH EUCH LETZTES JAHR ERZÄHLT

DARUM HIER NUR EIN LINK

http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/66071/

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Casella 5
5-12-2010
5
Auch was ganz leckeres ein Kokusmakrönli für alle Türöffner es soll Euch den Tag versüssen....






Was macht ein Schotte mit einer Adventskerze vor dem Spiegel?

Er feiert den 2. Advent.




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Der Weihnachtsmann kommt in den Knast
© Fred Staffen
Erschienen ist das Gedicht in einem Sprachenlehrbuch für Deutsche Sprache (Finnland) mit dem Buchtitel "Zusammen" zusammengestellt von Roman Schatz ISBN 951-1-17201-8

Lieber guter Weihnachtsmann,
jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran.
Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt.
Der klagt dich an, der stellt dich kalt.

Schon seit vielen hundert Jahren,
bist du nun durch das Land gefahren,
ohne Nummernschild und Licht.
Auch TÜV und ASU gab es nicht.

Dein Schlitten eignet sich nur schwer,
zur Teilnahme am Luftverkehr.
Es wird vor Gericht zu klären sein:
Besitzt du 'nen Pilotenschein?

Durch den Kamin ins Haus zu kommen,
ist rein rechtlich streng genommen
Hausfriedensbruch - Einbruch sogar.
Das gibt Gefängnis, das ist klar.

Und stiehlst du nicht bei den Besuchern,
von fremden Tellern Obst und Kuchen?
Das wird bestraft, das muss man ahnden.
Die Polizei lässt nach dir fahnden.

Es ist auch allgemein bekannt,
du kommst gar nicht aus diesem Land.
Wie man so hört, steht wohl dein Haus
am Nordpol, also sieht es aus,
als kämmst du nicht aus der EU.
Das kommt zur Klageschrift dazu!

Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen.
Ein jeder Richter wird sich fragen,
ob deine Arbeit rechtens ist,
weil du ohne Erlaubnis bist.

Der Engel, der dich stets begleitet,
ist minderjährig und bereitet
uns daher wirklich Kopfzerbrechen.
Das Jugendamt will mit dir sprechen!

Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen.
Wir finden es gar nicht zum Lachen,
dass Kindern du mit Schläge drohst.
darüber ist mein Chef erbost.

Nötigung heißt das Vergehen
und wird bestraft, das wirst du sehen,
mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren
aus ist's dann mit dem Schlittenfahren.

Das Handwerk ist dir bald gelegt,
es sei denn dieser Brief bewegt,
dich die Kanzlei reich zu beschenken,
dann wird mein Chef es überdenken.

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Casella 6
6-12-2010
6
Nikolaus ohne Lebkuchen dass geht doch nicht....



Stiefelmaus

Im Stiefel saß mal eine Maus,
es war der vom Nikolaus,
dieser wollte bald bescheren
stillen Kinderleins Begehren.

So hob er an das große Bein,
stieg vergnügt zum Stiefel rein,
doch plötzlich hörte man 'nen Schrei,
er rief ganz laut: "Oh wei, oh wei!
Da krabbelt was in meinem Schuh
und piepst erbärmlich immerzu!".

Der Alte wurde sehr verstört,
hat solche Töne nie gehört,
zog schnell heraus sein Bein,
schwups, die Maus gleich hinterdrein,
sah den Sack dort stehn im Eck,
sprang empor ins neue Versteck.

Sehr verdattert zog der Mann
wieder seinen Stiefel an,
hob den Sack auf seinen Rücken,
um die Kindlein zu beglücken,
hörte just in dem Moment,
wie es piepste hinterm Hemd:
"Jetzt ist die Maus sogar im Sack,
oder 'ne andre von diesem Pack!".
Er drehte sich beständig wilder,
rief voll Not nach seiner Hilda:
"Hilf mir bitte, gutes Weib,
es krabbelt mich am ganzen Leib!".

Es spaßte sehr dem kleinen Tier,
bald war es dort, bald war es hier,
saß überm Gürtel vorn am Bauch,
hielt am Schenkel fest sich auch,
schlich sich leise an das Ohr,
war vergnügt wie nie zuvor,
knabberte noch flink am Barte.
Man hörte schrill die Worte: "Warte!
Das ist des Nachbarn weiße Maus,
hab keine Angst mein Nikolaus.
Ja, das ist sie ganz genau!",
rief entsetzt die gute Frau.
Er, erstarrt und voller Schreck,
rief erbost: "Nimm's Biest bloß weg!"
Doch dieses lief von ganz alleine
mit Elan entlang dem Beine,
plumpste in den großen Schuh,
der Niklaus sah verzweifelt zu.

Wieder plagte ihn die Pein,
rief erschüttert: "Sie ist hinein
jetzt in meinen roten Socken,
wer wagt es, sie herauszulocken!"
Nachbar Hugo mit schnellem Schritt,
ergriff die Maus und nahm sie mit.
Gejammer drang nun aus dem Haus,
es war die Angst vom Nikolaus.


Ein Gedicht von Heidrun Gemähling
Titel: Stiefelmaus
Copyright: Heidrun Gemähling, D-48531 Nordhorn
gepostet von Heidrun Gemähling am
Date: Tue, 14 Nov 2006 09:24:00 +01

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Nikolaus, du guter Mann,
hast einen schönen Mantel an.
Die Knöpfe sind so blank geputzt,
dein weisser Bart ist gut gestutzt,
die Stiefel sind so spiegelblank,
die Zipfelmütze fein und lang,
die Augenbrauen sind so dicht,
so lieb und gut ist dein Gesicht.
Du kamst den weiten Weg von fern,
und deine Hände geben gern.
Du weisst wie alle Kinder sind:
Ich glaub, ich war ein braves Kind.
Sonst wärst du ja nicht hier
und kämest nicht zu mir.
Du musst dich sicher plagen,
den schweren Sack zu tragen.
Drum, lieber Nikolaus,
pack ihn doch einfach aus.
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Traditionelles Nikolausabendbrot mit heisser schokolade
hee Traudel die musst du tunken


Casella 7
7-12-2010
7
Hat Euch das Aenisbrötli geschmeckt mit diesen Modell bekommt man wunderschöne Exemplare probiert es doch selbst ein Mal....






Richard Dehmel (1863-1920)

Furchtbar schlimm

Vater, Vater, der Weihnachtsmann!
Eben hat er ganz laut geblasen,
viel lauter als der Postwagenmann.
Er ist gleich wieder weitergegangen,
und hat zwei furchtbar lange Nasen,
die waren ganz mit Eis behangen.
Und die eine war wie ein Schornstein,
die andre ganz klein wie'n Fliegenbein,
darauf ritten lauter, lauter Engelein,
die hielten eine großmächtige Leine,
und seine Stiefel waren wie Deine.
Und an der Leine, da ging ein Herr,
ja wirklich, Vater, wie'n alter Bär,
und die Engelein machten hottehott;
ich glaube, das war der liebe Gott.
Denn er brummte furchtbar mit dem Mund,
ganz furchtbar schlimm, ja wirklich; und -

"Aber Detta, du schwindelst ja,
das sind ja wieder lauter Lügen!"

Na, was schad't denn das, Papa?
Das macht mir doch soviel Vergnügen.
"So? - Na ja."


Casella 8
8-12-2010
8
heute offeriere ich euch ein Pfaffenhütchen





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Am Christbaum fehlt ein Sternchen dort

Am Christbaum fehlt ein Sternchen dort,
aus feinster Schokolade,
und auch ein Zuckerring ist fort,
das ist doch wirklich schade!

Mein Püppchen hat sich nicht gerührt,
sitzt still an seinem Platze.
Auch `s Hündchen hat sich gut geführt,
war`s gar am End`die Katze ?

Den Papa , draußen vor der Tür,
hör ich so lustig lachen.
Ob er es war, der hier genascht ?
Es war`n so schöne Sachen.

Jetzt fällt`s mir ein, ich wollt` es nur ansehen,
nur mal wiegen , nur mal messen,
Und ehe ich mich versah,
hab ich es selber gegessen.


Autor: unbekannt


Casella 9
9-12-2010
9
Ein Vogelnästli gibt es heute für alle Advendstürchenöffner ;-)




Der Bratapfel

Kinder, kommt und ratet,

was im Ofen bratet!

Hört, wie´s knallt und zischt,

bald wird er aufgetischt,

der Zipfel, der Zapfel,

der Kipfel, der Kapfel,

der gelbrote Apfel.



Kinder, lauft schneller,

holt einen Teller,

holt eine Gabel,

sperrt auf den Schnabel,

für den Zipfel, den Zapfel,

den Kipfel, den Kapfel,

den gelbbraunen Apfel!



Sie pusten und prusten,

sie gucken und schlucken,

sie schnalzen und schlecken

den Zipfel, den Zapfel,

den Kipfel, den Kapfel,

den knusprigen Apfel.



Volksgut

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Casella 10
10-12-2010
10
ein echtes Basler Leckerli liegt heut als Ueberraschung hier für Euch



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Das Tannenbäumchen

Im Wald, unter hohen Buchen versteckt,
hat sich ein Tannenbäumchen gereckt.
"Ich steh so ganz im Dunkel hier,
keine Sonne, kein Sternlein kommt zu mir,
hört nur die anderen davon sagen,
ich darf mich nicht vom Platze wagen.
Ach, ist das eine traurige Geschicht',
und ständ so gern auch mal im Licht!"

Hoch durch den weiten Weltenraum
verloren flog ein goldner Traum,
flog hin und her im Lichtgefieder
und dacht: Wo lass ich heut mich nieder?
Ist wo ein Hüttchen dunkel und arm?
Hat wo ein Seelchen Kummer und Harm,
dem ich auf meinen leuchtenden Schwingen
könnt heute eine Freude bringen? -

Das Bäumchen steht in Licht und Schein.
Wie mag das wohl gekommen sein?

Casella 11
11-12-2010
11
heute dürft ihr euch an Sables ergötzen


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Ein Häuschen steht im Wald allein

Ein Häuschen steht im Wald allein
Und drinnen sitzt ein Zwillingspaar, erwartungsvoll und still
Und hofft dass auch dieses Jahr das Christkind kommen will.
Die Kleine Liese, bange sagt: Zu tief ist doch der Schnee
Und auch der Hansl nickt und klagt: Es kommt doch nicht; O je.
Da draussen aber trippelt sacht,
Behutsam durch die weisse Nacht ein liebes Kindelein.
Es schaut von Fern das Haus sich an und denkt ein wenig nach--
Am besten komm ich da hinein, durchs Fenster in dem Dach.
Und wirklich klingt es bald im Haus das Glöckchen hell und nah
Und Hans und Liese rufen aus: Das Christkind es ist da!!
Drum Kinder merkt euch nur genau
Wo brave Kinder sind,
Ist kein Weg zu schlecht, zu rauh
Dahin kommt das Christuskind.

(Ein über 60 Jahre altes Gedicht)

Autor: unbekannt

Casella 12
12-12-2010
12
heute gibt es eine feine Schoggikugel


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Casella 13
13-12-2010
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rumherzen darf ich euch heute präsentieren



Casella 14
14-12-2010
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Spitzbuben mmhh wie fein










Das kleine Schneeflöckchen
Author unbekannt
Es war Winter, dicke Schneeflocken wirbelten durch die Luft und bedeckten die Stadt mit einer dicken, weißen Decke. In den Fenstern funkelten Kerzenlichter, es wurde gebacken und der Christbaum geschmückt; denn morgen war Heiligabend. Alle freuten sich auf das Weihnachtsfest, Kinder spielten vergnügt im Garten. Auf den Straßen roch es nach frischem Lebkuchen. Doch nicht alle Kinder waren fröhlich. Ein kranker Junge saß mit traurigen Augen am Fenster und beobachtete das Schneetreiben. Er hatte einen Schal um den Hals gewickelt und seine Nase war ganz rot. Während die Kinder draußen ausgelassen Schneeflocken fingen und einen großen Schneemann bauten, musste er in seinem Bett liegen, weil er Schnupfen und Husten hatte.

So saß er da und schaute den Schneeflocken nach, die an seinem Fenster vorbei wehten. Eine von ihnen - die Kleinste - setzte sich auf sein Fensterbrett, um sich vom Fliegen zu erholen. Sie sah den kranken, traurigen Jungen am Fenster und erzählte es den anderen Schneeflocken. Sie fassten einen Plan. Zusammen flogen sie zu dem kranken Jungen und setzten sich an die Fensterscheibe. Der kranke Junge schaute immer noch mit traurigen Augen aus dem Fenster.

Leise flüsterte das kleine Schneeflöckchen der Schneeflocke neben ihr etwas ins Ohr und die flüsterte es zu der nächsten. Dann setzten sie sich alle so auf die Fensterscheibe, dass sie aussahen wie ein großer, weißer Eisstern. Die Augen des kranken Jungen fingen an zu leuchten; jetzt war er gar nicht mehr traurig.

Um das kleine Schneeflöckchen berühren zu können, streckte er seine Hand zum Fenster. Vorsichtig fasste der kranke Junge an die Scheibe und legte seine Hand auf den Stern aus Schneeflocken. Für ein paar Augenblicke konnte er das kleine Schneeflöckchen ganz nah spüren. Und als er seine Hand wieder wegnahm, hatten sich die Flocken plötzlich zu einem Herz geformt. Sie änderten ständig ihre Form und erfreuten den kranken Jungen mit immer neuen Bildern. Lachend spielte der kranke Junge mit den Schneeflocken an seinem Fenster. Am nächsten Tag war Weihnachten und er würde weiter aus dem Fenster schauen, um die Schneeflocken zu beobachten und gesund zu werden, denn morgen war ja Heiligabend.

Casella 15
15-12-2010
15
Spekulatius ... lasst sie euch schmecken






Susannes Weihnachtsmann
Seelenvergnügt in der Badewanne
sitzt unsre kleine blonde Susanne,
plätschert und schlenkert wie im Meer
eine halbe Sindflut um sich her.
Mama wird böse: "Na warte, du Schlingel!"
Sirrr! geht draußen die Klingel.

"Je!" sagt Muttchen. "Es klingel doch grade
immer wenn ich Suschen bade.
Nun sei mir mal hübsch brav, mein Herzblatt, ja?
Gleich ist die Mutti wieder da.
Und faß mir da oben den Griff nicht an.
Das ist die Glocke zum Weihnachtsmann;
die hängt von der Decke in langen Schnüren,
da darf beileibe kein Kind dran rühren."

Sie geht. Susi, die nun allein ist,
wäscht ihre Seife bis sie ganz klein ist,
zieht das Badelaken vom Tisch herunter
und schleift es durch sämtliche Pfützen munter.
Doch endlich wird ihr die Sache zu dumm.
Sie dreht sich energisch zur Türe herum
und ruft: "Mutti! Muttchen! Du sollst jetz kommen!
Susi hat jetz genug geschwommen!"

Alles bleibt still, und da oben hängt
der blitzblanke Griff. Susi denkt:
Wenn ich nur so'n ganz klein bißchen dran zieh,
ob der Weihnachtsmann dann durch die Türspalte sieht?
Dann will ich gleich bescheid ihm sagen
von dem dicken Ball und dem schönen Puppenwagen.

Sachte, ganz sachte steht sie auf,
greift mit den kleinen Patschhändchen hinauf...
Und denkt euch, Kinder, was nun geschah:
Es rieselt, es plätschert!
Huh! Und soviel! Huh! Und so kalt!
Susi brüllt daß es häuserweit schallt.

Mama kommt gestürzt, Mama kommt geflogen.
O weh! Susi hat die Brause gezogen!
Sitzt in der Wanne, zu Tode erschrocken,
Wasser in den Ohren, im Näschen, in den Locken.
Und sie schluchzt, während sie in Tränen fast zerfließt:
"Der Weihnachtsmann hat mis mit Wasser begießt!
Und ich hab doch nur so'n ganz klein bischen geschellt
und nur so'n ganz klein bischen bei ihm bestellt".












Casella 16
16-12-2010
16
Heute gibts schwarzweiss gebäck





jetzt will ich mal was für unsere französischen Freunde einstellen






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Casella 17
17-12-2010
17

ein herzhaft leckeren Schoggitaler gibt es heute











Klabund (1890-1928)

Weihnacht

Ich bin der Tischler Josef,
Meine Frau, die heißet Marie.
Wir finden kein' Arbeit und Herberg'
Im kalten Winter allhie.

Habens der Herr Wirt vom goldnen Stern
Nicht ein Unterkunft für mein Weib?
Einen halbeten Kreuzer zahlert ich gern,
Zu betten den schwangren Leib. -

Ich hab kein Bett für Bettelleut;
Doch scherts euch nur in den Stall.
Gevatter Ochs und Base Kuh
Werden empfangen euch wohl. -

Wir danken dem Herrn Wirt für seine Gnad
Und für die warme Stub.
Der Himmel lohns euch und unser Kind,
Seis Madel oder Bub.

Marie, Marie, was schreist du so sehr? -
Ach Josef, es sein die Wehn.
Bald wirst du den elfenbeinernen Turm,
Das süßeste Wunder sehn. -

Der Josef Hebamme und Bader war
Und hob den lieben Sohn
Aus seiner Mutter dunklem Reich
Auf seinen strohernen Thron.

Da lag er im Stroh. Die Mutter so froh
Sagt Vater Unserm den Dank.
Und Ochs und Esel und Pferd und Hund
Standen fromm dabei.

Aber die Katze sprang auf die Streu
Und wärmte zur Nacht das Kind. -
Davon die Katzen noch heutigen Tags
Maria die liebsten Tiere sind.

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Casella 18
18-12-2010
18
wie wär es heut mit einem Vanillegipfeli






Otto Julius Bierbaum (1865-1910)

Schneelied zu Weihnachten

Du trittst mich, singt der Schnee,
Mir aber tuts nicht weh:
Ich knirsche nicht, ich singe;
Dein Fuß ist wie der Bogenstrich,
Dass meine Seele klinge.
Hör und verstehe mich -:
Getreten singe ich,
Und nichts als frohe Dinge.
Denn, die getreten sind,
Wissen, es kam ein Kind,
Gar sehr geringe,
In einem Stall zur Welt:
Das hat sein Herz wie ein leuchtendes Licht
In große Finsternis gestellt.

Es wurde zerschlagen. Verloschen ists nicht.

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