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17 Janvier 2025, ouvrez la fenĂȘtre numĂ©ro 17
(DerniĂšre fenĂȘtre le 24 DĂ©cembre 2020)
UvH-Adventskalender
FenĂȘtre 11
Nach den Sternen greifen

Oft mache ich mir Gedanken ĂŒber irgendwelche Dinge, die mich belasten. 
Manchmal stehe ich unter Druck. Ich muss fĂŒr eine Arbeit lernen. Ich habe das GefĂŒhl, ich kann vieles nicht

Welche Dinge fallen mir gerade schwer? 
Wo erscheint mir mein Alltag gerade steinig?
Welche Last fĂŒhlt sich so schwer an wie ein Stein?

Es ist leicht, immer das Schwere und Schlechte zu sehen, eben den Stein, der vor mir liegt. Aber es gibt nicht nur Steine, sondern auch helle Sterne, die in meinem Leben leuchten: 
Dinge, die mir große Freude machen und mich begeistern. 
Dinge, auf die ich mich freue, und TrÀume, dich ich habe
 
Welche Gedanken in mir leuchten hell auf wie ein Stern?
Welche Ideen begeistern mich und machen mich glĂŒcklich? 
Welche TrÀume habe ich? Was möchte ich unbedingt einmal tun?

TrÀume leuchten hell in unserem Leben. Ich will an ihnen festhalten. 
„TrĂ€ume sind die Energie unseres Lebens. Sie lassen uns nach den Sternen greifen.“ (Dallas Clayton)

Meine Challenge fĂŒr heute: 
Was ist mein Traum? Nach welchem Stern möchte ich greifen?

FĂŒr andere: 
Sicherlich geht es anderen Menschen Ă€hnlich wie dir, sie sehen oft den schweren Stein in ihrem Leben, aber nicht die hellen Sterne, die ĂŒber ihnen leuchten. 
Vielleicht braucht auch der andere einen guten Gedfanken, ein LÀcheln, einen Stern, der leuchtet und ihn an seine TrÀume erinnert!
Ich kann helfen: Ich lÀchle jemanden einfach so an, ganz ohne Grund!
FenĂȘtre 15
Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine Zeit der WĂŒnsche. Kinder schreiben ihre WĂŒnsche in der Vorweihnachtszeit auf Wunschzettel und hoffen, dass sie an Heiligabend erfĂŒllt werden. Zu Weihnachten dann verschicken wir Karten mit guten WĂŒnschen und wĂŒnschen uns gegenseitig ein frohes Weihnachtsfest. So begleiten uns die WĂŒnsche durch die Advents- und Weihnachtszeit. 
Im „MĂ€rchen vom GlĂŒck“ von Erich KĂ€stner geht es um das WĂŒnschen: 

Das MĂ€rchen vom GlĂŒck von Erich KĂ€stner

Siebzig war er gut und gern, der alte Mann, der mir in der verrĂ€ucherten Kneipe gegenĂŒber saß. Sein Schopf sah aus, als habe es darauf geschneit, und die Augen blitzten wie eine blank gefegte Eisbahn. „Oh, sind die Menschen dumm“, sagte er und schĂŒttelte den Kopf, dass ich dachte, gleich mĂŒssten Schneeflocken aus seinem Haar aufwirbeln. „Das GlĂŒck ist ja schließlich keine Wurst, von der man sich tĂ€glich seine Scheibe herunterschneiden kann!“ „Stimmt“, meinte ich, „Obwohl 
“ „Obwohl!?“ „Obwohl gerade Sie aussehen, als seien sie glĂŒcklich.“ „Ich bin eine Ausnahme“, sagte er und trank einen Schluck. „Ich bin die Ausnahme. Ich bin nĂ€mlich der Mann, der einen Wunsch frei hat.“ Er blickte mir prĂŒfend ins Gesicht, und dann er zĂ€hlte er seine Geschichte. „Das ist lange her“, begann er und stĂŒtzte den Kopf in beide HĂ€nde, „Sehr lange. Vierzig Jahre. Ich war noch jung und litt am Leben wie an einer geschwollenen Backe. Da setzte sich, als ich eines Mittags verbittert auf einer grĂŒnen Parkbank hockte, ein alter Mann neben mich und sagte beilĂ€ufig: ‚Also gut. Wir haben es uns ĂŒberlegt. Du hast drei WĂŒnsche frei.‘ Ich starrte in meine Zeitung und tat, als hĂ€tte ich nichts gehört. ‚WĂŒnsch dir, was du willst‘, fuhr er fort, ‚die schönste Frau oder das meiste Geld oder den grĂ¶ĂŸten Schnurrbart, das ist deine Sache. Aber werde endlich glĂŒcklich! Deine Unzufriedenheit geht uns auf die Nerven.‘ Er sah aus wie der Weihnachtsmann in Zivil. Weißer Vollbart, rote ApfelbĂ€ckchen, Augenbrauen wie aus Christbaumwatte. Gar nichts VerrĂŒcktes. Vielleicht ein bisschen zu gutmĂŒtig. Nachdem ich ihn eingehend betrachtet hatte, starrte ich wieder in meine Zeitung. ‚Obwohl es uns nichts angeht, was du mit deinen drei WĂŒnschen machst‘, sagte er ‚wĂ€re es natĂŒrlich kein Fehler, wenn du dir die Angelegenheit vorher genau ĂŒberlegtest. Denn drei WĂŒnsche sind nicht vier WĂŒnsche oder fĂŒnf, sondern drei. Und wenn du hinterher noch immer neidisch und unglĂŒcklich wĂ€rst, könnten wir dir und uns nicht mehr helfen.‘ Ich weiß nicht, ob Sie sich in meine Lage versetzen können. Ich saß auf einer Bank und haderte mit Gott und der Welt. In der Ferne klingelten die Straßenbahnen. Und neben mir saß nun dieser alte Quatschkopf!“ „Sie wurden wĂŒtend?“ „Ich wurde wĂŒtend. Mir war zumute wie einem Kessel kurz vorm Zerplatzen. Und als er sein weiß wattiertes GroßvatermĂŒndchen von neuem aufmachen wollte, stieß ich zornzitternd hervor: Damit Sie alter Esel mich nicht lĂ€nger duzen, nehme ich mir die Freiheit, meinen ersten und innigsten Wunsch auszusprechen: Scheren Sie sich zum Teufel!‘ Das war nicht fein und höflich, aber ich konnte einfach nicht anders. Es hĂ€tte mich sonst zerrissen.“ „Und?“ „Was, und?“ „War er weg?“ „Ach so! NatĂŒrlich war er weg! Wie fortgeweht. In der gleichen Sekunde. In nichts aufgelöst. Ich guckte sogar unter die Bank. Aber dort war er auch nicht. Mir wurde ganz ĂŒbel vor lauter Schreck. Die Sache mit den WĂŒnschen schien zu stimmen! Und der erste Wunsch hatte sich bereits erfĂŒllt! Du meine GĂŒte! Und wenn er sich erfĂŒllt hatte, dann war der gute, liebe, brave Großpapa, wer er nun auch sein mochte, nicht nur weg, nicht nur von meiner Bank verschwunden, nein, dann war er beim Teufel! Dann war er in der Hölle. ‚Sei nicht albern‘, sagte ich zu mir selber. ‚Die Hölle gibt es ja gar nicht, und den Teufel auch nicht.‘ Aber die drei WĂŒnsche, gab's denn die? Und trotzdem war der alte Mann, kaum hatte ich's gewĂŒnscht, verschwunden 
 Mir wurde heiß und kalt. Mir schlotterten die Knie. Was sollte ich machen? Der alte Mann musste wieder her, ob's nun eine Hölle gab oder nicht. Das war ich ihm schuldig. Ich musste meinen zweiten Wunsch dransetzen, den zweiten von dreien, o ich Ochse! Oder sollte ich ihn lassen, wo er war? Mit seinen hĂŒbschen, roten ApfelbĂ€ckchen? Mir blieb keine Wahl. Ich schloss die Augen und flĂŒsterte Ă€ngstlich: ‚Ich wĂŒnsche mir, dass der alte Mann wieder neben mir sitzt!‘ Wissen Sie, ich habe mir jahrelang, bis in den Traum hinein, die bittersten VorwĂŒrfe gemacht, dass ich den zweiten Wunsch auf diese Weise verschleudert habe, doch ich sah damals keinen Ausweg. Es gab ja keinen.“ „Und?“ „Was‚ und?“ „War er wieder da?“ „Ach so! NatĂŒrlich war er wieder da! In der nĂ€chsten Sekunde. Er saß wieder neben mir, als wĂ€re er nie fortgewĂŒnscht gewesen. Er blickte mich vorwurfsvoll an und sagte gekrĂ€nkt: ‚Hören Sie, junger Mann, fein war das nicht von Ihnen!‘ Ich stotterte eine Entschuldigung. Wie Leid es mir tĂ€te. Ich hĂ€tte doch nicht an die drei WĂŒnsche geglaubt. Und außerdem hĂ€tte ich immerhin versucht, den Schaden wieder gutzumachen. ‚Das ist richtig‘, meinte er. ‚Es wurde aber auch höchste Zeit.‘ Dann lĂ€chelte er. Er lĂ€chelte so freundlich, dass mir fast die TrĂ€nen kamen. ,Nun haben Sie nur noch einen Wunsch frei‘, sagte er. ‚Den dritten. Mit ihm gehen Sie hoffentlich ein bisschen vorsichtiger um. Versprechen Sie mir das?‘ Ich nickte und schluckte. ‚Ja‘, antwortete ich dann, ‚aber nur, wenn Sie mich wieder duzen.‘ Da musste er lachen. ‚Gut, mein Junge‘, sagte er und gab mir die Hand. ‚Leb wohl. Sei nicht allzu unglĂŒcklich. Und gib auf deinen letzten Wunsch acht.‘ ‚Ich verspreche es Ihnen‘, erwiderte ich feierlich. Doch er war schon weg. Wie fortgeblasen.“ „Und?“ „Was‚ und?“ „Seitdem sind Sie glĂŒcklich?“ „Ach so. GlĂŒcklich?“ Mein Nachbar stand auf, nahm Hut und Mantel vom Garderobenhaken, sah mich mit seinen blitzblanken Augen an und sagte: „Den letzten Wunsch hab' ich vierzig Jahre lang nicht angerĂŒhrt. Manchmal war ich nahe daran. Aber nein. WĂŒnsche sind nur gut, solange man sie noch vor sich hat. Leben Sie wohl.“ Ich sah vom Fenster aus, wie er ĂŒber die Straße ging. Die Schneeflocken umtanzten ihn. Und er hatte ganz vergessen, mir zu sagen, ob wenigstens er glĂŒcklich sei. Oder hatte er mir absichtlich nicht geantwortet? Das ist natĂŒrlich auch möglich.


(http://www.erichkaestnerschule-idstein.de/images/Das_M%C3%A4rchen_vom_Gl%C3%BCck.pdf)


Das MĂ€rchen von Erich KĂ€stner macht deutlich, dass WĂŒnsche unser Leben reich machen. Oft sind wir gar nicht glĂŒcklich, wenn wir alles besitzen, sondern dann, wenn wir WĂŒnsche, TrĂ€ume und SehnsĂŒchte haben. WĂŒnsche, die nicht gleich in ErfĂŒllung gehen, bereichern unser Leben in besonderer Weise, weil sie uns in unserem Alltag begleiten und uns immer wieder Hoffnung schenken.

Im MĂ€rchen sprechen die beiden MĂ€nner ĂŒber ihre WĂŒnsche. Wir möchten dich einladen, dir einen Mitmenschen zu suchen und mit ihm/ihr ĂŒber eure WĂŒnsche, Hoffnungen und SehnsĂŒchte ins GesprĂ€ch zu kommen. Wenn du möchtest, kannst du der Person dieses MĂ€rchen auch vorlesen.  

FenĂȘtre 2
Liebe SchĂŒlerinnen und SchĂŒler,

wir freuen uns alle immer, wenn der Alltag weniger beschwerlich ist, als wir zuvor angenommen hatten. Um einer anderen Person den Advent ein bisschen angenehmer zu machen, kannst du ihr kleine Gefallen tun, ohne ihr etwas zu verraten. Diese Person ist dann dein „stiller Freund“. Als stiller Freund eignet sich jede Person, so zum Beispiel ein Elternteil, Geschwister, MitschĂŒler/innen, 


ProbierŽs mal aus. Vielleicht wird auch durch das Tun dieser guten Taten deine Adventszeit besonders schön.
FenĂȘtre 10
Liebe SchĂŒlerinnen und SchĂŒler,

die Corona-Pandemie hat unser aller Leben ziemlichen VerĂ€nderungen unterworfen. Manchmal vermissen wir die frĂŒhere Zeit oder sorgen uns um die Zukunft. Um nicht den Mut zu verlieren, mĂŒssen wir uns an den schönen Dingen im Hier und Jetzt erfreuen, wie es das folgende Gedicht beschreibt. Vielleicht gelingt es euch sogar, auch anderen Menschen viele schöne Augenblicke zu bereiten.

Dadurch,
dass es frĂŒher anders war
als es jetzt ist
und ich nicht weiss,
wie es irgendwann einmal sein wird,
ist alles,
woran ich denken will,
nur dieser Augenblick.
(Clara Louise)
HĂ©! pas encore!
FenĂȘtre 16
"FĂŒnf VorsĂ€tze fĂŒr jeden Tag:

Ich will bei der Wahrheit bleiben.
Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen.
Ich will frei sein von Furcht.
Ich will keine Gewalt anwenden.
Ich will in jedem zuerst das Gute sehen!"

Mahatma Gandhi


Ich will die Wahrheit sagen – auch wenn das oft schwer ist. 
Ich will mich fĂŒr Gerechtigkeit einsetzen. 
Ich will nicht Àngstlich sein, sondern darauf vertrauen, dass alles gut wird. 
Ich will niemandem weh tun. 

Und ich will in jedem zuerst das Gute sehen. Ich will keine Vorurteile gegenĂŒber anderen haben. Das ist das, was wirklich schwierig ist! Und trotzdem kann ich es versuchen!

Meine Challenge fĂŒr heute:

FĂŒr heute nehme ich mir vor: Ich sehe in anderen nicht das Schlechte, sondern das Gute!
Ich gebe dem anderen eine Chance!
Mein Bruder regt mich auf, weil er mich immer bei Mama verpetzt? DafĂŒr teilt er immer alle seine Sachen mit mir. 
Meine Freundin erzĂ€hlt mir eine Sache nicht sofort? DafĂŒr sind bei ihr alle meine Geheimnisse sicher!

Viele Dinge sind gar nicht so schlimm, wie sie zuerst scheinen! 
Es regnet heute und ich habe keinen Schirm dabei? Na und – dafĂŒr bekommen die Pflanzen genug Wasser. 
Ich wollte meine Freunde treffen, aber ich darf es im Moment nicht? – Dann lese ich das neue Buch, das ich bekommen habe. 
Ich sehe es als Abenteuer!
Ich lasse mich einmal darauf ein, blende das Schlechte aus und versuche mich auf die Suche zu machen nach dem Guten!
Mal sehen, welche Überraschungen ich erlebe!
FenĂȘtre 6
Ho, ho, ho! Heute ist mein Tag! 
/
Und hier kannst Du nun rÀtseln, viel Erfolg!
1: Welchen Beruf ĂŒbte ich aus?  A: Arzt  B: Bischof  C: Kutscher  D: Lehrer

2: Welchen Namenszusatz trug ich? Der Nikolaus von 
  A: Rom    B: Athen   C: Fulda    D: Myra

3: Der Schutzpatron welcher Berufsgruppe bin ich? A: Seefahrer  B: Schuster  C: BĂ€cker D: Fischer

4: Was halte ich ĂŒblicherweise in der Hand?: A: Zepter  B: Bischofsstab  C: Krone  D: Angel

5: Wie heißt meine Kopfbedeckung? A: Mitra  B: Hut  C: Zylinder  D: MĂŒtze

6: Was gab ich den Armen? A: Schokolade  B: Brot  C: Getreide  D: Fisch

5-6 richtige Antworten: Du bist ein wahrer Nikolaus-Experte!
3-4 richtige Antworten: Wie schön, Du kennst mich schon ganz gut!
1-2 richtige Antworten: Ich glaube, Du kennst den Schoko-Nikolaus besser als mich!
(Auflösung des RÀtsels: 1B, 2D,3A, 4B, 5A, 6C)

Legende:
Als Nikolaus Bischof in der Stadt Myra war, gab es eine lange Trockenheit und Hungersnot im Land. Viele Menschen waren sehr krank und schwach. Da legte ein Schiff im Hafen an. Es hatte Getreide geladen und war fĂŒr den Kaiser in Rom bestimmt. Nikolaus rannte zum Hafen und bat, ihm hundert SĂ€cke Getreide fĂŒr die hungernden Menschen zu geben. 
Der KapitĂ€n gab nach langem Bitten dem Bischof von Myra die gewĂŒnschten GetreidesĂ€cke. Dann segelte er nach Rom. Die kaiserlichen Aufseher wogen das Getreide. Es war so viel, wie auf den Schiffspapieren stand. Der KapitĂ€n erzĂ€hlte von dem Wunder. Bischof Nikolaus aber teilte das Getreide an die Armen aus. Die SĂ€cke reichten zwei Jahre lang und versorgten alle in der Stadt ĂŒber die nĂ€chste Ernte hinaus.
FenĂȘtre 8
Immer ein Lichtlein mehr,
im Kranz, den wir gewunden.
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz, welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in HÀnden sie hÀlt, 
weiß um den Segen!

(Matthias Claudius)
HĂ©! pas encore!
HĂ©! pas encore!
FenĂȘtre 13
Quizfrage:

Wann, wo, von wem und warum wurde der erste Adventskranz erfunden und wie sah der erste Adventskranz ursprĂŒnglich aus?



Begebe dich auf die Suche mach der richtigen Antwort!FenĂȘtre 4
Ein Zauber lÀchelt aus der Ferne
Weiss sind die DĂ€cher und die Zweige,
Das alte Jahr geht bald zur Neige.
Ein Zauber lÀchelt aus der Ferne
Und glÀnzen tun die ersten Sterne.
Ein helles Licht, das ewig brennt,
schickt uns den seligen Advent.

(Monika Minder)
FenĂȘtre 7
https://youtu.be/BQcUGuyzGGc
HĂ©! pas encore!
HĂ©! pas encore!
FenĂȘtre 5
In einem Adventslied heißt es: „Gott selber wird kommen, er zögert nicht. Auf, auf, ihr Herzen, und werdet Licht:“
Das hoffe ich und wĂŒnsche es allen, dass die Botschaft des Advent dazu beitrĂ€gt, die gegenwĂ€rtige dunkle Zeit nicht nur durch unsere Kerzen, sondern auch durch unsere Hoffnung heller werden zu lassen.
FenĂȘtre 12
Weitblick

Lies zunÀchst die Strophen von oben nach unten.



Ich kann nur lachen ĂŒber           Höher! Schneller! Weiter!

Das Gebot, alles zu teilen          Ist ein Versprechen, umso mehr zu erhalten

Was ich besitze                          Ein Geschenk

Mein Verdienst                           Hilft vielleicht anderen

Zu Recht geht leer aus              Wer nur an sich denkt

Wer gern gibt                              Dem wird es gut gehen



Lies nun von links nach rechts!!!FenĂȘtre 9
Gottes Glanz 

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzureichend sind. Unsere tiefste Furcht ist vielmehr, dass wir grenzenlos kraftvoll sind. Es ist das Licht in uns, nicht die Dunkelheit, die uns am meisten Àngstigt. 
Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich von mir sage, ich bin brillant, ich bin begabt und einzigartig? Und wirklich: Wer bist du, dass du nicht so sein solltest? Du bist ein Kind Gottes. Wenn du dich klein machst, hilft das der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du glaubst, zusammenschrumpfen zu mĂŒssen, damit sich die Leute um dich herum weniger unsicher fĂŒhlen. 

Wir sind geboren, um den Glanz Gottes zu offenbaren, der in uns ist. Gottes Glanz ist nicht nur in wenigen von uns, Gottes Glanz ist in jedem Menschen. 

Und wÀhrend wir unser eigenes Licht leuchten lassen, geben wir gleichzeitig anderen Menschen die Möglichkeit, dass sie ihr Licht leuchten lassen. 

Wenn wir befreit sind von unseren eigenen Ängsten, befreien wir automatisch auch andere. 

Marianne Williamson
Der Text wurde bekannt durch eine Rede von Nelson Mandela.
HĂ©! pas encore!
HĂ©! pas encore!
FenĂȘtre 3
Was ist wertvoll?
Gold? Silber? Edelsteine?
Ein großes Fernsehen? Meine Nintendo-Switch? 
Ein schnelles Auto? Eine Villa mit Pool?
Mein Schmuck? Meine Kleidung?

Oder aber


eine schöner Augenblick mit meiner Familie?

 ein Treffen mit meiner Freundin/ meinem Freund?

 ein nettes GesprÀch mit einem lieben Menschen?

 oder auch einfach nur ein LĂ€cheln oder eine nette Geste von einem anderen Menschen? Ein liebes Geschenk?

Was ist mit mir? Bin ich wertvoll?
Ich bin wertvoll! Was muss ich dafĂŒr tun? - Nichts! 

Du musst nichts leisten, nichts zeigen, dich nicht beweisen! 
DU bist wertvoll, einfach weil du da bist!
DU bist wertvoll, einfach weil es dich gibt! 
DU bist wertvoll, weil du einfach DU bist!“

Ganz einfach: DU BIST WERTVOLL! Schön, dass es dich gibt!

Deine Challenge fĂŒr heute: 
Schreibe auf einen kleinen Notizzettel den Satz „DU bist wertvoll!“ und hĂ€nge den Zettel zuhause an den Badezimmerspiegel! Immer, wenn du ihn siehst, denke daran: „DU bist wertvoll!“ Und das gilt fĂŒr jeden, der diesen Zettel sieht!
Aller! qu’attendez-vous?
FenĂȘtre 14
Das Gewicht einer Flocke

"Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke?", fragte die Tannenmeise die Wildtaube. "Nicht mehr als ein Nichts", gab sie zur Antwort. 
"Dann muss ich dir eine wunderbare Geschichte erzĂ€hlen", sagte die Meise. "Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing; nicht etwa heftig im Sturmgebraus, nein, wie im Traum, lautlos und ohne Schwere. Da nichts Besseres zu tun war, zĂ€hlte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hĂ€ngenblieben. Als genau dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendundneunhundertunddreiundfĂŒnfzigste Flocke niederfiel - nicht mehr als ein Nichts - brach der Ast ab." Damit flog die Meise davon. 
Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken: "Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
(Verfasser unbekannt, aus: Schneeflöckchen, Weißröckchen, Lauter leise WĂŒnsche, Verlag-am-eschbach)

"Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
Vielleicht fehlt nur meine leise Stimme...
Vielleicht fehlt nur meine kleine Tat...
Was kann ich Gutes tun? WofĂŒr kann ich mich einsetzen, damit die Welt ein kleines StĂŒckchen besser wird?

Meine Challenge fĂŒr heute: 
Ich nehme mir bewusst eine kleine Sache vor, die ich heute tue, um etwas Gutes zu bewirken!FenĂȘtre 1
Warten ...

... so langweilig ...

... so eine Zeitverschwendung!


Wie lange mĂŒssen wir noch warten? ... auf die Ferien ...  auf den Impfstoff ... auf Weihnachten?

Meine Challenge fĂŒr heute:

Ich sehe das Warten als eine Chance und genieße die Vorfreude! :-)
UvH-Adventskalender
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FenĂȘtre 16

16 "FĂŒnf VorsĂ€tze fĂŒr jeden Tag:

Ich will bei der Wahrheit bleiben.
Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen.
Ich will frei sein von Furcht.
Ich will keine Gewalt anwenden.
Ich will in jedem zuerst das Gute sehen!"

Mahatma Gandhi


Ich will die Wahrheit sagen – auch wenn das oft schwer ist.
Ich will mich fĂŒr Gerechtigkeit einsetzen.
Ich will nicht Àngstlich sein, sondern darauf vertrauen, dass alles gut wird.
Ich will niemandem weh tun.

Und ich will in jedem zuerst das Gute sehen. Ich will keine Vorurteile gegenĂŒber anderen haben. Das ist das, was wirklich schwierig ist! Und trotzdem kann ich es versuchen!

Meine Challenge fĂŒr heute:

FĂŒr heute nehme ich mir vor: Ich sehe in anderen nicht das Schlechte, sondern das Gute!
Ich gebe dem anderen eine Chance!
Mein Bruder regt mich auf, weil er mich immer bei Mama verpetzt? DafĂŒr teilt er immer alle seine Sachen mit mir.
Meine Freundin erzĂ€hlt mir eine Sache nicht sofort? DafĂŒr sind bei ihr alle meine Geheimnisse sicher!

Viele Dinge sind gar nicht so schlimm, wie sie zuerst scheinen!
Es regnet heute und ich habe keinen Schirm dabei? Na und – dafĂŒr bekommen die Pflanzen genug Wasser.
Ich wollte meine Freunde treffen, aber ich darf es im Moment nicht? – Dann lese ich das neue Buch, das ich bekommen habe.
Ich sehe es als Abenteuer!
Ich lasse mich einmal darauf ein, blende das Schlechte aus und versuche mich auf die Suche zu machen nach dem Guten!
Mal sehen, welche Überraschungen ich erlebe!
Advientos-fenĂȘtres

FenĂȘtre 1
1-12-2020
1
Warten ...

... so langweilig ...

... so eine Zeitverschwendung!


Wie lange mĂŒssen wir noch warten? ... auf die Ferien ... auf den Impfstoff ... auf Weihnachten?

Meine Challenge fĂŒr heute:

Ich sehe das Warten als eine Chance und genieße die Vorfreude! :-)
FenĂȘtre 2
2-12-2020
2
Liebe SchĂŒlerinnen und SchĂŒler,

wir freuen uns alle immer, wenn der Alltag weniger beschwerlich ist, als wir zuvor angenommen hatten. Um einer anderen Person den Advent ein bisschen angenehmer zu machen, kannst du ihr kleine Gefallen tun, ohne ihr etwas zu verraten. Diese Person ist dann dein „stiller Freund“. Als stiller Freund eignet sich jede Person, so zum Beispiel ein Elternteil, Geschwister, MitschĂŒler/innen, 


ProbierŽs mal aus. Vielleicht wird auch durch das Tun dieser guten Taten deine Adventszeit besonders schön.
FenĂȘtre 3
3-12-2020
3
Was ist wertvoll?
Gold? Silber? Edelsteine?
Ein großes Fernsehen? Meine Nintendo-Switch?
Ein schnelles Auto? Eine Villa mit Pool?
Mein Schmuck? Meine Kleidung?

Oder aber


eine schöner Augenblick mit meiner Familie?

 ein Treffen mit meiner Freundin/ meinem Freund?

 ein nettes GesprÀch mit einem lieben Menschen?

 oder auch einfach nur ein LĂ€cheln oder eine nette Geste von einem anderen Menschen? Ein liebes Geschenk?

Was ist mit mir? Bin ich wertvoll?
Ich bin wertvoll! Was muss ich dafĂŒr tun? - Nichts!

Du musst nichts leisten, nichts zeigen, dich nicht beweisen!
DU bist wertvoll, einfach weil du da bist!
DU bist wertvoll, einfach weil es dich gibt!
DU bist wertvoll, weil du einfach DU bist!“

Ganz einfach: DU BIST WERTVOLL! Schön, dass es dich gibt!

Deine Challenge fĂŒr heute:
Schreibe auf einen kleinen Notizzettel den Satz „DU bist wertvoll!“ und hĂ€nge den Zettel zuhause an den Badezimmerspiegel! Immer, wenn du ihn siehst, denke daran: „DU bist wertvoll!“ Und das gilt fĂŒr jeden, der diesen Zettel sieht!
FenĂȘtre 4
4-12-2020
4
Ein Zauber lÀchelt aus der Ferne
Weiss sind die DĂ€cher und die Zweige,
Das alte Jahr geht bald zur Neige.
Ein Zauber lÀchelt aus der Ferne
Und glÀnzen tun die ersten Sterne.
Ein helles Licht, das ewig brennt,
schickt uns den seligen Advent.

(Monika Minder)
FenĂȘtre 5
5-12-2020
5
In einem Adventslied heißt es: „Gott selber wird kommen, er zögert nicht. Auf, auf, ihr Herzen, und werdet Licht:“
Das hoffe ich und wĂŒnsche es allen, dass die Botschaft des Advent dazu beitrĂ€gt, die gegenwĂ€rtige dunkle Zeit nicht nur durch unsere Kerzen, sondern auch durch unsere Hoffnung heller werden zu lassen.
FenĂȘtre 6
6-12-2020
6
Ho, ho, ho! Heute ist mein Tag!
/
Und hier kannst Du nun rÀtseln, viel Erfolg!
1: Welchen Beruf ĂŒbte ich aus? A: Arzt B: Bischof C: Kutscher D: Lehrer

2: Welchen Namenszusatz trug ich? Der Nikolaus von 
 A: Rom B: Athen C: Fulda D: Myra

3: Der Schutzpatron welcher Berufsgruppe bin ich? A: Seefahrer B: Schuster C: BĂ€cker D: Fischer

4: Was halte ich ĂŒblicherweise in der Hand?: A: Zepter B: Bischofsstab C: Krone D: Angel

5: Wie heißt meine Kopfbedeckung? A: Mitra B: Hut C: Zylinder D: MĂŒtze

6: Was gab ich den Armen? A: Schokolade B: Brot C: Getreide D: Fisch

5-6 richtige Antworten: Du bist ein wahrer Nikolaus-Experte!
3-4 richtige Antworten: Wie schön, Du kennst mich schon ganz gut!
1-2 richtige Antworten: Ich glaube, Du kennst den Schoko-Nikolaus besser als mich!
(Auflösung des RÀtsels: 1B, 2D,3A, 4B, 5A, 6C)

Legende:
Als Nikolaus Bischof in der Stadt Myra war, gab es eine lange Trockenheit und Hungersnot im Land. Viele Menschen waren sehr krank und schwach. Da legte ein Schiff im Hafen an. Es hatte Getreide geladen und war fĂŒr den Kaiser in Rom bestimmt. Nikolaus rannte zum Hafen und bat, ihm hundert SĂ€cke Getreide fĂŒr die hungernden Menschen zu geben.
Der KapitĂ€n gab nach langem Bitten dem Bischof von Myra die gewĂŒnschten GetreidesĂ€cke. Dann segelte er nach Rom. Die kaiserlichen Aufseher wogen das Getreide. Es war so viel, wie auf den Schiffspapieren stand. Der KapitĂ€n erzĂ€hlte von dem Wunder. Bischof Nikolaus aber teilte das Getreide an die Armen aus. Die SĂ€cke reichten zwei Jahre lang und versorgten alle in der Stadt ĂŒber die nĂ€chste Ernte hinaus.
FenĂȘtre 7
7-12-2020
7
https://youtu.be/BQcUGuyzGGc
FenĂȘtre 8
8-12-2020
8
Immer ein Lichtlein mehr,
im Kranz, den wir gewunden.
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz, welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in HÀnden sie hÀlt,
weiß um den Segen!

(Matthias Claudius)
FenĂȘtre 9
9-12-2020
9
Gottes Glanz

Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzureichend sind. Unsere tiefste Furcht ist vielmehr, dass wir grenzenlos kraftvoll sind. Es ist das Licht in uns, nicht die Dunkelheit, die uns am meisten Àngstigt.
Wir fragen uns: Wer bin ich, dass ich von mir sage, ich bin brillant, ich bin begabt und einzigartig? Und wirklich: Wer bist du, dass du nicht so sein solltest? Du bist ein Kind Gottes. Wenn du dich klein machst, hilft das der Welt nicht. Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun, wenn du glaubst, zusammenschrumpfen zu mĂŒssen, damit sich die Leute um dich herum weniger unsicher fĂŒhlen.

Wir sind geboren, um den Glanz Gottes zu offenbaren, der in uns ist. Gottes Glanz ist nicht nur in wenigen von uns, Gottes Glanz ist in jedem Menschen.

Und wÀhrend wir unser eigenes Licht leuchten lassen, geben wir gleichzeitig anderen Menschen die Möglichkeit, dass sie ihr Licht leuchten lassen.

Wenn wir befreit sind von unseren eigenen Ängsten, befreien wir automatisch auch andere.

Marianne Williamson
Der Text wurde bekannt durch eine Rede von Nelson Mandela.
FenĂȘtre 10
10-12-2020
10
Liebe SchĂŒlerinnen und SchĂŒler,

die Corona-Pandemie hat unser aller Leben ziemlichen VerĂ€nderungen unterworfen. Manchmal vermissen wir die frĂŒhere Zeit oder sorgen uns um die Zukunft. Um nicht den Mut zu verlieren, mĂŒssen wir uns an den schönen Dingen im Hier und Jetzt erfreuen, wie es das folgende Gedicht beschreibt. Vielleicht gelingt es euch sogar, auch anderen Menschen viele schöne Augenblicke zu bereiten.

Dadurch,
dass es frĂŒher anders war
als es jetzt ist
und ich nicht weiss,
wie es irgendwann einmal sein wird,
ist alles,
woran ich denken will,
nur dieser Augenblick.
(Clara Louise)
FenĂȘtre 11
11-12-2020
11
Nach den Sternen greifen

Oft mache ich mir Gedanken ĂŒber irgendwelche Dinge, die mich belasten.
Manchmal stehe ich unter Druck. Ich muss fĂŒr eine Arbeit lernen. Ich habe das GefĂŒhl, ich kann vieles nicht

Welche Dinge fallen mir gerade schwer?
Wo erscheint mir mein Alltag gerade steinig?
Welche Last fĂŒhlt sich so schwer an wie ein Stein?

Es ist leicht, immer das Schwere und Schlechte zu sehen, eben den Stein, der vor mir liegt. Aber es gibt nicht nur Steine, sondern auch helle Sterne, die in meinem Leben leuchten:
Dinge, die mir große Freude machen und mich begeistern.
Dinge, auf die ich mich freue, und TrÀume, dich ich habe

Welche Gedanken in mir leuchten hell auf wie ein Stern?
Welche Ideen begeistern mich und machen mich glĂŒcklich?
Welche TrÀume habe ich? Was möchte ich unbedingt einmal tun?

TrÀume leuchten hell in unserem Leben. Ich will an ihnen festhalten.
„TrĂ€ume sind die Energie unseres Lebens. Sie lassen uns nach den Sternen greifen.“ (Dallas Clayton)

Meine Challenge fĂŒr heute:
Was ist mein Traum? Nach welchem Stern möchte ich greifen?

FĂŒr andere:
Sicherlich geht es anderen Menschen Ă€hnlich wie dir, sie sehen oft den schweren Stein in ihrem Leben, aber nicht die hellen Sterne, die ĂŒber ihnen leuchten.
Vielleicht braucht auch der andere einen guten Gedfanken, ein LÀcheln, einen Stern, der leuchtet und ihn an seine TrÀume erinnert!
Ich kann helfen: Ich lÀchle jemanden einfach so an, ganz ohne Grund!
FenĂȘtre 12
12-12-2020
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Weitblick

Lies zunÀchst die Strophen von oben nach unten.



Ich kann nur lachen ĂŒber Höher! Schneller! Weiter!

Das Gebot, alles zu teilen Ist ein Versprechen, umso mehr zu erhalten

Was ich besitze Ein Geschenk

Mein Verdienst Hilft vielleicht anderen

Zu Recht geht leer aus Wer nur an sich denkt

Wer gern gibt Dem wird es gut gehen



Lies nun von links nach rechts!!!
FenĂȘtre 13
13-12-2020
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Quizfrage:

Wann, wo, von wem und warum wurde der erste Adventskranz erfunden und wie sah der erste Adventskranz ursprĂŒnglich aus?



Begebe dich auf die Suche mach der richtigen Antwort!
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14-12-2020
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Das Gewicht einer Flocke

"Sag mir, was wiegt eine Schneeflocke?", fragte die Tannenmeise die Wildtaube. "Nicht mehr als ein Nichts", gab sie zur Antwort.
"Dann muss ich dir eine wunderbare Geschichte erzĂ€hlen", sagte die Meise. "Ich saß auf dem Ast einer Fichte, dicht am Stamm, als es zu schneien anfing; nicht etwa heftig im Sturmgebraus, nein, wie im Traum, lautlos und ohne Schwere. Da nichts Besseres zu tun war, zĂ€hlte ich die Schneeflocken, die auf die Zweige und auf die Nadeln des Astes fielen und darauf hĂ€ngenblieben. Als genau dreimillionensiebenhunderteinundvierzigtausendundneunhundertunddreiundfĂŒnfzigste Flocke niederfiel - nicht mehr als ein Nichts - brach der Ast ab." Damit flog die Meise davon.
Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Spezialistin in dieser Frage, sagte zu sich nach kurzem Nachdenken: "Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
(Verfasser unbekannt, aus: Schneeflöckchen, Weißröckchen, Lauter leise WĂŒnsche, Verlag-am-eschbach)

"Vielleicht fehlt nur eines einzelnen Menschen Stimme zum Frieden der Welt."
Vielleicht fehlt nur meine leise Stimme...
Vielleicht fehlt nur meine kleine Tat...
Was kann ich Gutes tun? WofĂŒr kann ich mich einsetzen, damit die Welt ein kleines StĂŒckchen besser wird?

Meine Challenge fĂŒr heute:
Ich nehme mir bewusst eine kleine Sache vor, die ich heute tue, um etwas Gutes zu bewirken!
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15-12-2020
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Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine Zeit der WĂŒnsche. Kinder schreiben ihre WĂŒnsche in der Vorweihnachtszeit auf Wunschzettel und hoffen, dass sie an Heiligabend erfĂŒllt werden. Zu Weihnachten dann verschicken wir Karten mit guten WĂŒnschen und wĂŒnschen uns gegenseitig ein frohes Weihnachtsfest. So begleiten uns die WĂŒnsche durch die Advents- und Weihnachtszeit.
Im „MĂ€rchen vom GlĂŒck“ von Erich KĂ€stner geht es um das WĂŒnschen:

Das MĂ€rchen vom GlĂŒck von Erich KĂ€stner

Siebzig war er gut und gern, der alte Mann, der mir in der verrĂ€ucherten Kneipe gegenĂŒber saß. Sein Schopf sah aus, als habe es darauf geschneit, und die Augen blitzten wie eine blank gefegte Eisbahn. „Oh, sind die Menschen dumm“, sagte er und schĂŒttelte den Kopf, dass ich dachte, gleich mĂŒssten Schneeflocken aus seinem Haar aufwirbeln. „Das GlĂŒck ist ja schließlich keine Wurst, von der man sich tĂ€glich seine Scheibe herunterschneiden kann!“ „Stimmt“, meinte ich, „Obwohl 
“ „Obwohl!?“ „Obwohl gerade Sie aussehen, als seien sie glĂŒcklich.“ „Ich bin eine Ausnahme“, sagte er und trank einen Schluck. „Ich bin die Ausnahme. Ich bin nĂ€mlich der Mann, der einen Wunsch frei hat.“ Er blickte mir prĂŒfend ins Gesicht, und dann er zĂ€hlte er seine Geschichte. „Das ist lange her“, begann er und stĂŒtzte den Kopf in beide HĂ€nde, „Sehr lange. Vierzig Jahre. Ich war noch jung und litt am Leben wie an einer geschwollenen Backe. Da setzte sich, als ich eines Mittags verbittert auf einer grĂŒnen Parkbank hockte, ein alter Mann neben mich und sagte beilĂ€ufig: ‚Also gut. Wir haben es uns ĂŒberlegt. Du hast drei WĂŒnsche frei.‘ Ich starrte in meine Zeitung und tat, als hĂ€tte ich nichts gehört. ‚WĂŒnsch dir, was du willst‘, fuhr er fort, ‚die schönste Frau oder das meiste Geld oder den grĂ¶ĂŸten Schnurrbart, das ist deine Sache. Aber werde endlich glĂŒcklich! Deine Unzufriedenheit geht uns auf die Nerven.‘ Er sah aus wie der Weihnachtsmann in Zivil. Weißer Vollbart, rote ApfelbĂ€ckchen, Augenbrauen wie aus Christbaumwatte. Gar nichts VerrĂŒcktes. Vielleicht ein bisschen zu gutmĂŒtig. Nachdem ich ihn eingehend betrachtet hatte, starrte ich wieder in meine Zeitung. ‚Obwohl es uns nichts angeht, was du mit deinen drei WĂŒnschen machst‘, sagte er ‚wĂ€re es natĂŒrlich kein Fehler, wenn du dir die Angelegenheit vorher genau ĂŒberlegtest. Denn drei WĂŒnsche sind nicht vier WĂŒnsche oder fĂŒnf, sondern drei. Und wenn du hinterher noch immer neidisch und unglĂŒcklich wĂ€rst, könnten wir dir und uns nicht mehr helfen.‘ Ich weiß nicht, ob Sie sich in meine Lage versetzen können. Ich saß auf einer Bank und haderte mit Gott und der Welt. In der Ferne klingelten die Straßenbahnen. Und neben mir saß nun dieser alte Quatschkopf!“ „Sie wurden wĂŒtend?“ „Ich wurde wĂŒtend. Mir war zumute wie einem Kessel kurz vorm Zerplatzen. Und als er sein weiß wattiertes GroßvatermĂŒndchen von neuem aufmachen wollte, stieß ich zornzitternd hervor: Damit Sie alter Esel mich nicht lĂ€nger duzen, nehme ich mir die Freiheit, meinen ersten und innigsten Wunsch auszusprechen: Scheren Sie sich zum Teufel!‘ Das war nicht fein und höflich, aber ich konnte einfach nicht anders. Es hĂ€tte mich sonst zerrissen.“ „Und?“ „Was, und?“ „War er weg?“ „Ach so! NatĂŒrlich war er weg! Wie fortgeweht. In der gleichen Sekunde. In nichts aufgelöst. Ich guckte sogar unter die Bank. Aber dort war er auch nicht. Mir wurde ganz ĂŒbel vor lauter Schreck. Die Sache mit den WĂŒnschen schien zu stimmen! Und der erste Wunsch hatte sich bereits erfĂŒllt! Du meine GĂŒte! Und wenn er sich erfĂŒllt hatte, dann war der gute, liebe, brave Großpapa, wer er nun auch sein mochte, nicht nur weg, nicht nur von meiner Bank verschwunden, nein, dann war er beim Teufel! Dann war er in der Hölle. ‚Sei nicht albern‘, sagte ich zu mir selber. ‚Die Hölle gibt es ja gar nicht, und den Teufel auch nicht.‘ Aber die drei WĂŒnsche, gab's denn die? Und trotzdem war der alte Mann, kaum hatte ich's gewĂŒnscht, verschwunden 
 Mir wurde heiß und kalt. Mir schlotterten die Knie. Was sollte ich machen? Der alte Mann musste wieder her, ob's nun eine Hölle gab oder nicht. Das war ich ihm schuldig. Ich musste meinen zweiten Wunsch dransetzen, den zweiten von dreien, o ich Ochse! Oder sollte ich ihn lassen, wo er war? Mit seinen hĂŒbschen, roten ApfelbĂ€ckchen? Mir blieb keine Wahl. Ich schloss die Augen und flĂŒsterte Ă€ngstlich: ‚Ich wĂŒnsche mir, dass der alte Mann wieder neben mir sitzt!‘ Wissen Sie, ich habe mir jahrelang, bis in den Traum hinein, die bittersten VorwĂŒrfe gemacht, dass ich den zweiten Wunsch auf diese Weise verschleudert habe, doch ich sah damals keinen Ausweg. Es gab ja keinen.“ „Und?“ „Was‚ und?“ „War er wieder da?“ „Ach so! NatĂŒrlich war er wieder da! In der nĂ€chsten Sekunde. Er saß wieder neben mir, als wĂ€re er nie fortgewĂŒnscht gewesen. Er blickte mich vorwurfsvoll an und sagte gekrĂ€nkt: ‚Hören Sie, junger Mann, fein war das nicht von Ihnen!‘ Ich stotterte eine Entschuldigung. Wie Leid es mir tĂ€te. Ich hĂ€tte doch nicht an die drei WĂŒnsche geglaubt. Und außerdem hĂ€tte ich immerhin versucht, den Schaden wieder gutzumachen. ‚Das ist richtig‘, meinte er. ‚Es wurde aber auch höchste Zeit.‘ Dann lĂ€chelte er. Er lĂ€chelte so freundlich, dass mir fast die TrĂ€nen kamen. ,Nun haben Sie nur noch einen Wunsch frei‘, sagte er. ‚Den dritten. Mit ihm gehen Sie hoffentlich ein bisschen vorsichtiger um. Versprechen Sie mir das?‘ Ich nickte und schluckte. ‚Ja‘, antwortete ich dann, ‚aber nur, wenn Sie mich wieder duzen.‘ Da musste er lachen. ‚Gut, mein Junge‘, sagte er und gab mir die Hand. ‚Leb wohl. Sei nicht allzu unglĂŒcklich. Und gib auf deinen letzten Wunsch acht.‘ ‚Ich verspreche es Ihnen‘, erwiderte ich feierlich. Doch er war schon weg. Wie fortgeblasen.“ „Und?“ „Was‚ und?“ „Seitdem sind Sie glĂŒcklich?“ „Ach so. GlĂŒcklich?“ Mein Nachbar stand auf, nahm Hut und Mantel vom Garderobenhaken, sah mich mit seinen blitzblanken Augen an und sagte: „Den letzten Wunsch hab' ich vierzig Jahre lang nicht angerĂŒhrt. Manchmal war ich nahe daran. Aber nein. WĂŒnsche sind nur gut, solange man sie noch vor sich hat. Leben Sie wohl.“ Ich sah vom Fenster aus, wie er ĂŒber die Straße ging. Die Schneeflocken umtanzten ihn. Und er hatte ganz vergessen, mir zu sagen, ob wenigstens er glĂŒcklich sei. Oder hatte er mir absichtlich nicht geantwortet? Das ist natĂŒrlich auch möglich.


(http://www.erichkaestnerschule-idstein.de/images/Das_M%C3%A4rchen_vom_Gl%C3%BCck.pdf)


Das MĂ€rchen von Erich KĂ€stner macht deutlich, dass WĂŒnsche unser Leben reich machen. Oft sind wir gar nicht glĂŒcklich, wenn wir alles besitzen, sondern dann, wenn wir WĂŒnsche, TrĂ€ume und SehnsĂŒchte haben. WĂŒnsche, die nicht gleich in ErfĂŒllung gehen, bereichern unser Leben in besonderer Weise, weil sie uns in unserem Alltag begleiten und uns immer wieder Hoffnung schenken.

Im MĂ€rchen sprechen die beiden MĂ€nner ĂŒber ihre WĂŒnsche. Wir möchten dich einladen, dir einen Mitmenschen zu suchen und mit ihm/ihr ĂŒber eure WĂŒnsche, Hoffnungen und SehnsĂŒchte ins GesprĂ€ch zu kommen. Wenn du möchtest, kannst du der Person dieses MĂ€rchen auch vorlesen.

FenĂȘtre 16
16-12-2020
16
"FĂŒnf VorsĂ€tze fĂŒr jeden Tag:

Ich will bei der Wahrheit bleiben.
Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen.
Ich will frei sein von Furcht.
Ich will keine Gewalt anwenden.
Ich will in jedem zuerst das Gute sehen!"

Mahatma Gandhi


Ich will die Wahrheit sagen – auch wenn das oft schwer ist.
Ich will mich fĂŒr Gerechtigkeit einsetzen.
Ich will nicht Àngstlich sein, sondern darauf vertrauen, dass alles gut wird.
Ich will niemandem weh tun.

Und ich will in jedem zuerst das Gute sehen. Ich will keine Vorurteile gegenĂŒber anderen haben. Das ist das, was wirklich schwierig ist! Und trotzdem kann ich es versuchen!

Meine Challenge fĂŒr heute:

FĂŒr heute nehme ich mir vor: Ich sehe in anderen nicht das Schlechte, sondern das Gute!
Ich gebe dem anderen eine Chance!
Mein Bruder regt mich auf, weil er mich immer bei Mama verpetzt? DafĂŒr teilt er immer alle seine Sachen mit mir.
Meine Freundin erzĂ€hlt mir eine Sache nicht sofort? DafĂŒr sind bei ihr alle meine Geheimnisse sicher!

Viele Dinge sind gar nicht so schlimm, wie sie zuerst scheinen!
Es regnet heute und ich habe keinen Schirm dabei? Na und – dafĂŒr bekommen die Pflanzen genug Wasser.
Ich wollte meine Freunde treffen, aber ich darf es im Moment nicht? – Dann lese ich das neue Buch, das ich bekommen habe.
Ich sehe es als Abenteuer!
Ich lasse mich einmal darauf ein, blende das Schlechte aus und versuche mich auf die Suche zu machen nach dem Guten!
Mal sehen, welche Überraschungen ich erlebe!

On sera heureux d accepter votre support au projet Advientos. Merci!

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